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BNB erwirbt Anteile von Advanc3D Materials und Setup Performance SAS

BASF kauft zwei Hersteller zum Ausbau des Arbeitsgebietes 3D-Druck
BNB erwirbt Anteile von Advanc3D Materials und Setup Performance SAS

BNB erwirbt Anteile von Advanc3D Materials und Setup Performance SAS
BASF baut das Arbeitsgebiet 3D-Druck weiter aus und stärkt seine Marktpräsenz bei Powder Bed Fusion mit Produkten und Formulierungen Bild: BASF

Die BASF New Business GmbH (BNB) hat alle Anteile der Advanc3D Materials und Setup Performance SAS erworben. Advanc3D Materials bietet maßgeschneiderte hoch entwickelte Kunststoffpulver, Formulierungen und Prozess-Know-how für Selective Laser Sintering (SLS) an. Setup Performance mit Produktionsstandort in Lyon ist der wichtigste Partner von Advanc3D Materials für die Entwicklung und Herstellung von SLS-Materialien. Beide Unternehmen gliedert die BNB in die Organisation ihrer Tochtergesellschaft BASF 3D Printing Solutions GmbH (B3DPS) ein. Die Übernahme ist ein wichtiger Schritt der BASF beim Ausbau des Arbeitsgebietes 3D-Druck. Advanc3D Materials ist bereits mit einer breiten Produktpalette am Markt vertreten und hat eine umfassende Markt- und Anwendungsexpertise aufgebaut. Damit die Materialien in 3D-Druckverfahren eingesetzt werden können, kommt es zum Beispiel auf einen gleichmäßigen, feinen Mahlgrad des Pulvers, zugesetzte UV-Stabilisatoren oder eine gute Rieselfähigkeit an. Setup Performance ist Auftragshersteller und Entwicklungspartner für Advanc3D und verfügt in Lyon über einen Entwicklungs- und Produktionsstandort für Produkt- und Prozessentwicklung, den hohe Effizienz und kurze Entwicklungszyklen für neue Produkte kennzeichnen.

Die Herstellung individuell geformter Teile aus Kunststoff mit Hilfe der so genannten additiven Schichtfertigung über ein 3D-Druck-Verfahren gewinnt in der Industrie zunehmend an Bedeutung. Eine Methode in diesem Bereich ist das Lasersintern (SLS). Dabei zeichnet ein Laser anhand eines dreidimensionalen Bauplans die Form eines Objekts in ein Pulver, zum Beispiel Polyamid. Das vom Laser getroffene Material schmilzt. So wird nach und nach das gewünschte 3D-Objekt schichtweise aufgebaut. Bisher werden viele komplexe Kunststoffteile mit dem Spritzgussverfahren hergestellt. Demgegenüber bietet der 3D-Druck entscheidende Vorteile: geringere Kosten bei der Produktion von Kleinserien sowie einen deutlich geringeren Zeitaufwand, da keine Gießform erforderlich ist. Dadurch können Teilehersteller unter anderem viel schneller und individueller auf Kundenwünsche eingehen. bt

www.basf.com

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