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Balluff ist mit besten Aussichten für 2017 gestartet

Familienunternehmen stellt mehr als 1.000 Mitarbeiter in fünf Jahren ein
Balluff ist mit besten Aussichten für 2017 gestartet

Balluff ist mit besten Aussichten für 2017 gestartet
Die Geschäftsführer Michael Unger, Florian Hermle und Katrin Stegmaier-Hermle (von links) sind mit der Entwicklung der Balluff Gruppe im Jahr 2016 sehr zufrieden Foto: Balluff
Mit einem Umsatzplus von 3,3 % auf 378 Mio. Euro (Vorjahr: 366 Mio. Euro) hat die Balluff-Gruppe das Geschäftsjahr 2016 erfolgreich abgeschlossen. Nach dem zweistelligen Wachstumssprung im Jahr 2015 zeigt sich die Geschäftsführung mit dem Zuwachs 2016 zufrieden. Katrin Stegmaier-Hermle, als geschäftsführende Gesellschafterin verantwortlich für den kaufmännischen Bereich: „Wir sind mit Sensorik-, Identifikations- und Netzwerk-Lösungen für die industrielle Automation seit langem auf einem konstanten Wachstumspfad. Allein in den vergangenen drei Jahren wuchs unser Umsatz um 19,2 %. Das entspricht einem durchschnittlichen Wachstum von jährlich 6,4 %.“

In das aktuelle Jahr ist Balluff extrem gut gestartet. Zum Stichtag 31. März weist das Unternehmen ein Umsatzplus von 22,7 % aus. Der Gruppenumsatz stieg in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Vorjahresvergleich von 93,0 Mio. auf 114,1 Mio. Euro. Besonders hohes Wachstum verzeichnete die Gruppe auf dem nordamerikanischen Markt (36,2 %) und im asiatisch-pazifischen Raum (42,6 %). „Einige Projekte aus 2016 konnten wir erst in diesem Jahr fakturieren“, erläuterte Stegmaier-Hermle.
Welchen Nutzen die Digitalisierung für die Kunden von Balluff hat, erläuterte Geschäftsführer Florian Hermle. „Intelligente Systeme transformieren die Daten in wertvolle Information — die zu jeder Sekunde in Echtzeit das System Fabrik beschreibt. Nur so wird aus einer automatisierten Produktion eine wirklich smarte Fabrik“, betont Hermle. Er erläutert die Entwicklung von bisherigen streng hierarchisch aufgebauten Automatisierungspyramiden hin zu einem Netzwerk aus vernetzten, dezentralen Systemen. Damit würden Signale, die bisher nur zum Steuern der Anlage verwendet werden, aufgewertet und könnten durch Kombination und Anreicherungen mit anderen Daten zur Verbesserung der Prozesse, zur Steigerung der Qualität und zur Erhöhung der Produktivität genutzt werden. „In einem cyber-physischen Netzwerk haben Hersteller zu jedem Zeitpunkt volle Transparenz über das Geschehen in der Produktion. Unregelmäßigkeiten, die auf einen bevorstehenden Anlagenausfall hindeuten, werden sofort erkannt. Werkzeuge melden laufend ihren Abnutzungszustand. Und Störungen in der Logistik sind erkennbar, bevor sie zu einem Stillstand führen“, betonte der Geschäftsführer.
Als einer der Schrittmacher in der industriellen Automatisierung legt das Unternehmen seinen Fokus auf Forschung und Entwicklung. Michael Unger, Sprecher der Geschäftsführung, betonte: „Unsere Produkte und Lösungen sind Schlüsselkomponenten in der digitalen Fabrik — als Datenerzeuger, Datensammler und Informationsverteiler.“ Damit das so bleibt, investiert das Unternehmen überproportional viel in Forschung und Entwicklung (F&E). Die F&E-Quote liegt bei 13,7 %. Allein im Entwicklungshub am Stammsitz Neuhausen arbeiten rund 200 Experten an Sensorik-, Identifikations- und Netzwerklösungen für die industrielle Automation. 214 laufende Patente plus 33 Patentanmeldungen im vergangenen Jahr sind Früchte ihrer Arbeit. Unger ist überzeugt, dass Balluff angesichts der aktuellen Trends und Entwicklungen auch langfristig eine ausgezeichnete Zukunftsperspektive hat: „Auch und gerade in einer veränderten Industriewelt gewinnen unsere hochwertigen und intelligenten Sensoren als Datenquelle an Bedeutung, denn sie sind die Konstante in der Industrie 4.0. So verzeichnet die Automatisierungsbranche aktuell sogar ein überdurchschnittliches Wachstum. Um diese Nachfrage bedienen zu können, entwickeln wir unsere Automatisierungslösungen stetig weiter. Unser globales Logistik- und Produktionsnetzwerk sowie der Fokus auf Wachstumsindustrien wie der Automobil- und Zulieferindustrie, der Verpackungs-, Lebensmittel- und Getränkeindustrie oder der Energiewirtschaft helfen uns dabei, auch künftig unsere Wachstumsziele zu erreichen“, sagte Unger. ge
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