Der Automations-Spezialist Balluff mit Hauptsitz in Neuhausen auf den Fildern investiert weiter in seine internationale Marktpräsenz. Zehn Jahre nach Abschluss des ersten Bauabschnitts wurde jetzt das Werk im chinesischen Chengdu für 2,1 Mio. Euro um rund 50 % erweitert. Nach rund neun Monaten Bauzeit sind 2 000 m² Produktionsfläche auf zwei Stockwerken und eine 400 m² große Multifunktionsfläche unter anderem für das neue Bistro der sichtbare Ausdruck der wachsenden Bedeutung des asiatischen Marktes für den schwäbischen Mittelständler. Chengdu ist innerhalb des weltweiten Produktions- und Logistiknetzwerkes mit neun Werken insgesamt eines der beiden Werke, das sich auf die Produktion von Großserien innerhalb des Netzwerkes konzentriert. Balluff ist seit mehr als 20 Jahren in China aktiv. 1994 wurde in Shanghai eine Service-Niederlassung gegründet. Zwei Jahre später vergab das Unternehmen erste Montageaufträge nach Chengdu – damals noch an einen externen Partner. 2004 wurde die Tochtergesellschaft in Chengdu gegründet. Die Eröffnung des Werks erfolgte drei Jahre später. Seit 2014 ist Chengdu auch ein Entwicklungsstandort. Aktuell beschäftigt Balluff in Chengdu 160 Mitarbeiter, wobei das Unternehmen davon ausgeht, dass die Zahl der Mitarbeiter in den nächsten Jahren weiter wachsen wird. bt
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