„Diese Auszeichnung krönt das Jubiläumsjahr 25 Jahre Ejot in Tambach“, freut sich Christian Kocherscheidt, geschäftsführender Gesellschafter der Ejot Gruppe aus Bad Berleburg, über den Preis in der Kategorie „Hervorragende Standortentwicklung“. Dieser wird an den Geschäftsbereich Thread Forming im Rahmen des Benchmark-Wettbewerbs „Die Fabrik des Jahres“ im März 2019 vergeben. Anfang November wurden die Gewinner in den sieben Kategorien bekanntgegeben. Der Wettbewerb „Fabrik des Jahres“, der von der Unternehmensberatung A. T. Kearney und der Fachzeitung Produktion bereits zum 27. Mal durchgeführt wurde, gilt als der traditionsreichste dieser Art. „Ejot bekennt sich klar zum Standort des Werks Tambach und zeigt dies durch stetiges Wachstum, kontinuierliche Investitionen und Wertschätzung der Mitarbeiter,“ heißt es in der Laudatio der Jury. Der Spagat zwischen konsequentem Fokus auf effiziente Prozesse und maximaler Flexibilität für den Kunden werde durch Eigenentwicklung von innovativen Produktionsanlagen und Insourcing von Prozessschritten gemeistert. Ausgezeichnet sei hierbei auch der Einsatz digitaler Werkzeuge zur Kundenbindung und die Beschleunigung des Auftragsabwicklungsprozesses, so die Jury abschließend. Überzeugen konnte der Geschäftsbereich vor allem mit der Eigenentwicklung einer Press-Walz-Kombination, die in der Fertigung eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Strategie zur Beschleunigung der Prozesse einnehmen wird. Auch im zweiten Schwerpunkt der Bewertung steht die Strategie der Beschleunigung der Prozesse und die Verkürzung der Durchlaufzeiten im Mittelpunkt. Das Projekt „Quo Vadis Tambach?“ und das hierin eingebettete Teilprojekt des Oberflächen- und Wärmebehandlungs-Zentrums wurde als ein starkes Argument angesehen, mittelfristig die Durchlaufzeiten entscheidend verkürzen zu können.
Die Wettbewerbs-Sieger 2018 und Gewinner der weiteren Kategorien berichten beim Kongress „Fabrik des Jahres“ vom 20. bis 22. März 2019 in Ludwigsburg, wie sie die ausgezeichneten Veränderungen bewältigt haben. bt