Die Wesko GmbH investiert rund 4,5 Mio. Euro in ein neues Grundstück und ein nachhaltiges Produktions- und Bürogebäude. Dabei will die Geschäftsführung auch ökologisch einen Schritt in die Zukunft machen: Die Produktionsabwärme wird auf verschiedene Arten für den Heizungskreislauf genutzt.
Der symbolische erste Spatenstich läutete im Dezember 2012 die Arbeiten zum neuen Produktions- und Verwaltungsgebäude der Wesko GmbH ein. Bis zum Sommer 2013 soll der Firmensitz am neuen Standort im sächsiaschen Stollberg bezugsfertig sein und mehr als doppelt soviel Platz wie bisher bieten. 4,5 Mio. Euro investiert der Komplettanbieter für Werkzeug- und Formenbau, Kunststoffverarbeitung und Prüftechnik in das rund 13 300 m² große Grundstück und ein zukunftsfähiges Gebäude. Dessen 4300 m² Bruttogeschossfläche teilt sich die Produktion mit den Bereichen Fertigung, Lager und Technik sowie den Büro- und Sozialräumen – ein Highlight ist die voll ausgestattete Cafeteria. Ausgeführt wird der repräsentative Neubau in den Unternehmensfarben Blau und Grau von Freyler Industriebau.
Neben der Vergrößerung der Räumlichkeiten sowie der Schaffung optimaler Arbeitsbedingungen soll der Neubau auch ökologisch ein Schritt in Richtung Zukunft sein. So wird künftig die Abwärme der Spritzgießmaschinen zum Beheizen des Werkzeugbaus genutzt – dieselbe Lüftungsanlage versorgt im Sommer alle Produktionsbereiche mit Frischluft. Darüber hinaus sieht das Konzept von Freyler vor, dass die Kompressorenabwärme mittels Wärmerückgewinnung der Heizungsanlage zugeführt wird. In Kombination mit einer Fußbodenheizung lassen sich damit die Büros und Sozialräume energiesparend beheizen. Zusätzlich wird die Abwärme auch zur Warmwasseraufbereitung der Duschen in den Umkleiden genutzt.
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