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Optimales Laden von Akkus

Symbiose aus Akku und Ladegerät
Optimales Laden von Akkus

Duracells Ladegeräte werden von einem Mikroprozessor gesteuert und passen sich den Zellen an. Dabei wird der Temperaturanstieg pro Zeiteinheit geprüft. Die Ladegeräte kontrollieren den jeweiligen Ladezustand des Akkus, um Überhitzung oder Überladung zu verhindern. Das Produktportfolio umfasst bei Duracell unter anderem USB-Charger für mobile Geräte, tragbare Ladegeräte, 15-Minuten-Charger, Mini-Charger sowie Multi-Charger und sorgt damit für höchste Flexibilität bei der Auswahl für den Verbraucher. Die Ladevarianten ultra fast, fast und overnight machen das Aufladen je nach Bedarf in unterschiedlicher Geschwindigkeit möglich. Das 15-Minuten-Ladegerät verfügt beispielsweise über vier unabhängige Kanäle und ermöglicht damit schnellste und unabhängige Ladevorgänge von jeder beliebigen Kombination von AA- und AAA-Akkus, indem es die Typen automatisch erkennt. Grundsätzlich empfehlen sich bei allen Akkumulatoren langsame Ladevorgänge: Zwar ist schnelles Aufladen vorteilhaft, wenn man direkt einsatzfähige Geräte mit hohem Energiebedarf benötigt. Je schneller der Akku aber geladen wird, desto geringer ist die über die gesamte Lebensdauer zu erwartende Zyklenzahl, da bei kürzester Ladezeit die Zellenchemie durch die Temperaturbelastung als Folge des schnellen Stromeintrags stark beansprucht wird. Akkus verlieren generell an Ladekapazität, je häufiger sie bereits aufgeladen wurden. Auch die Selbstentladung steigt mit zunehmendem Kapazitätsinhalt an. Um eine gute Lebensdauer der Produkte zu erreichen, empfiehlt Duracell die folgende Handhabung von Akkus: Bekanntermaßen verringern extreme Temperaturen die Akkuleistung. Deshalb sollte man vermeiden, akkubetriebene Geräte an besonders heiße oder kalte Stellen zu legen. Außerdem sollten immer alle Akkus gleichzeitig ersetzt werden. Das Mischen von alten und neuen Akkus oder das Mischen von Batterien und Akkus reduziert die Gesamtleistung und die Batterien oder Akkus können auslaufen oder bersten.

Innovative Akku-Technologie
In Duracells Sortiment finden sich zwei Typen von wiederaufladbaren Akkus, die Rechargeable und die Premium-Variante StayCharged, bei der noch mehr Energie über einen längeren Zeitraum gehalten werden kann. Die Zellchemie dieser Akkus basiert auf Nickel-Metall-Hydrid und weist damit einige Besonderheiten auf, die beim Aufladen eine Rolle spielen. Auch der innere Aufbau der Zellen ist von Bedeutung für die Ladeeigenschaften. Nickel-Metall-Hydrid hat eine höhere Energiedichte als beispielsweise Nickel-Metall-Kadmium, wodurch die Kapazität von Nickel-Metall-Hydrid-Akkus um 30 bis 40 Prozent höher liegt. Zudem tendiert das Material weniger zum Memory-Effekt, muss daher nicht so oft gewartet werden und zeichnet sich durch seine vergleichsweise hohe Anzahl an möglichen Ladezyklen aus. Der innere Aufbau der Zellen unterscheidet sich je nach Ladevariante: Während herkömmliche Zellen Wickelanoden haben, verfügen Zellen von Akkus der schnellen Ladevarianten zumeist über Sinteranoden. Die innovativen Zellen der Duracell StayCharged sind dank der neuartigen Yttrium-basierten Speichertechnologie zudem noch leistungsstärker als herkömmliche Standard Nickel-Metall-Hydrid-Akkumulatoren. Das Übergangsmetall Yttrium kann sowohl die Lebensdauer als auch die Kapazität von Sekundärzellen steigern. Durch die Beschichtung der Kathode mit Yittrium wird die Selbstentladung reduziert. Die Duracell StayCharged (AA) kann beispielsweise mit einer Nennladung von 1.950 mAh Milli-Amperestunden im Vergleich zu herkömmlichen Akkus (1.700 mAh) bis zu 150 Mal wieder aufgeladen werden, während Hochkapazitäts-Zellen (2.450 mAh) nach ungefähr 50 Ladezyklen aufgebraucht sind. Nach einem Jahr verfügt die StayCharged noch über bis zu 75 Prozent der maximalen Ladekapazität, selbst wenn sie noch unbenutzt ist. Für den Verbraucher hat das den Vorteil, dass der Akku direkt nach dem Kauf „out of the box„ genutzt werden kann. Optimales Ladeverhalten mit intelligenten Ladeger
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