Eos, Anbieter für High-End-Lösungen im Bereich des industriellen 3D-Drucks, präsentierte auf der Formnext additiv gefertigte Komponenten des Fluganzugs „Jet Suit“ von Gravity Industries. Der Anzug besteht aus additiv gefertigten Teilen, Spezialelektronik und fünf Triebwerken. Alle Komponenten werden interdisziplinär und auf Basis agiler Prozesse entwickelt. Damit ist der Anzug ein Ausdruck stetiger Innovation. Für den Fluganzug brauchte Gravity qualitativ hochwertige Bauteile mit hoher Stabilität und gleichzeitig geringem Gewicht. Genau hier kommt die additive Fertigung ins Spiel. Beide Unternehmen arbeiten gemeinsam an der stetigen Optimierung des Fluganzugs auf Basis von Verbesserungen der Bauteilkonstruktion und nutzen die additive Fertigung dann für die anschließende Teilefertigung. Im Zuge der Konstruktionsanpassung an die Anforderungen der additiven Fertigung konnte die Anzahl der Bauteile von acht auf drei reduziert werden. Das neue bionische Design ermöglicht zudem eine leichte Verbindungsstruktur. All dies führt zu einer vereinfachten Montage. jg