Hersteller und Industrieunternehmen sehen sich in Zeiten von Industrie 4.0 mit konstant wachsenden Anforderungen an die Mitarbeiter sowie einer Flut an neuen Technologien konfrontiert. Entsprechend müssen Führungskräfte ihre Strategien hinsichtlich Maschinen- und Werksplanung, Schulungen, Technologien und Sicherheit überdenken. Rockwell Automation hat hierfür ein 5-Punkte-Programm erarbeitet, um die Betriebsvorgänge besser zu unterstützen und das Personal auf die Herausforderungen von Industrie 4.0 vorzubereiten.
Zu den entsprechenden Empfehlungen gehören die Verbesserung des Maschinendesigns unter Berücksichtigung von Ergonomie und Sicherheitsrisiken für Mitarbeiter, der Aufbau eines Connected Enterprise zur Verbesserung von Produktivität und Effizienz durch einen informationsgestützten Betrieb sowie die Schulung der Arbeitskräfte zum Erhalt und zur Weitergabe des Wissens von erfahrenem Personal und spezifische Trainings für eine optimale Nutzung neuer Technologien.
„Die Verfügbarkeit von Arbeitskräften ist eine langfristige Herausforderung und geht oft mit größeren und gleichzeitig auftretenden Veränderungen in der Branche einher“, erläutert Reiner Wippermann, Business Manager Integrated Architecture bei Rockwell Automation. „Mitarbeiter mit großem Fachwissen, die zeitnah in Rente gehen, werden durch eine jüngere Generation ersetzt. Gleichzeitig ermöglichen neue Technologien eine bessere Vernetzung von Anlagen und Fabriken und bieten den Unternehmen die Möglichkeit, das Wissen des bestehenden Personals zu erweitern. Hersteller sollten ihren Personalentwicklungsbedarf als eine Chance zur Differenzierung vom Wettbewerb nutzen und nicht als Option für Kosteneinsparungen.“ ik
Teilen: