Auf der kommenden Hannover Messe wird Comsol Multiphysics die Version 4.2a seiner multiphysikalischen Simulationsumgebung „Comsol Multiphysics“ zeigen. Mit dieser Version sind zwei weitere Produkte erschienen, das „Particle-Tracing“-Modul und der „Livelink“ für „Creo Parametric“, sowie zahlreiche andere zusätzliche Funktionen, die den Anwendern eine leistungsfähigere Modellierung bieten.
„Wir freuen uns darauf, den Besuchern der Hannover Messe die neue Version von Comsol Multiphysics vorzustellen“, sagt Dr. Bernhard Fluche, Geschäftsführer der Comsol Multiphysics GmbH, Göttingen. „Die Version 4.2a unserer Simulationsumgebung bietet neben neuen Modulen, wie dem Particle Tracing Modul, eine umfangreiche Erweiterung hilfreicher Funktionen, die unseren Kunden ein effektiveres Arbeiten ermöglichen. So bietet die neue Join-Data-Set-Funktion im Bereich der Ergebnisdarstellung nun die Möglichkeit, Ergebnisse zu verschiedenen Zeitschritten oder Parameterwerten sowie aus Simulationen mit unterschiedlichen Netzen zu vergleichen. Diese und weitere anwendungsabhängige neue Funktionen kommen allen Anwendern von Comsol Multiphysics zugute.“
Die wichtigsten Neuerungen der Version 4.2a im Überblick
- schnelles Particle Tracing mit Teilchen-Feld-Interaktion für CFD, Elektromagnetik, Akustik und andere Anwendungen in dem neuen Particle-Tracing-Modul
- Livelink für Creo Parametric bietet eine bidirektionale Schnittstelle mit der neuesten Design-Software von PTC
- effiziente Simulation mit Bild-zu-Material-Konvertierung, basierend auf fotografischen oder gescannten Daten; unterstützte Datenformate sind JPG, JPEG, BMP, PNG und GIF
- Import digitaler Höhenmodelle (DHM) von topografischen Oberflächendaten für Anwendungen wie Flüssigkeitsströmung, Strukturmechanik oder Elektromagnetik
- schnelles Postprocessing der Simulationsergebnisse mithilfe interaktiver Schnitt- und Flächenplots mit Schieberegler
- neue Benutzeroberfläche für große parametrische Sweeps und schnellere Visualisierung von Response Surface Plots
- Überprüfung von Simulationsergebnissen durch den Vergleich von Lösungen zu verschiedenen Zeitschritten oder Parameterwerten sowie Ergebnissen aus Simulationen mit verschiedenen Netzen
- Interpolationskurven können aus x,y- oder x,y,z-Datentabellen in 2D und 3D erzeugt werden, um neue geometrische Objekte zu erstellen
- Externe Strahlungsquellen können nun im Heat-Transfer-Modul als unendlich entfernte Quellen oder als Punktquellen in einer endlichen Entfernung definiert werden – üblicherweise für einfallende Sonnenstrahlung angewendet
- Ein neuer Elektromechanik-Modus im Mems-Modul verbindet die Festkörpermechanik und Elektrostatik mit einem beweglichen Netz, um die Verformung von elektrostatisch gesteuerten Strukturen zu modellieren. Zu den Anwendungen zählen Simulationen vorgespannter Resonatoren mit Modal- und Frequenzantwortanalyse sowie die Berechnung von Ansprechspannungen.
Comsol auf der Hannover Messe: Halle 7, Stand E03
Comsol; Telefon: 0551 99721-0; E-mail: info@comsol.de
Comsol Multiphysics
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