Mit dem Release 12 der Materialinformations-Management-Lösung Granta MI rückt der Digitale Zwilling mit präzisen Materialeigenschaften in greifbare Nähe. Version 12 verfügt über neue Eigenschaften, um wichtige Werkstoffdaten zu verwalten, deren Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten und diese in Konstruktion und Simulation anzuwenden. Dies ist besonders nützlich für Material- und Prozesstechnologien wie die additive Fertigung. Das Release hilft Anwendern auch bei der Beurteilung und Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen im Rahmen von Stoffverboten. Die Technologien zur Integration in bestehende PLM-, CAD- und CAE-Umgebungen macht Granta MI zur zentralen Quelle für die richtigen Werkstoffinformationen, insbesondere auch für Digitale Zwillinge. Der Anwendungsbereich wurde neben Teamcenter und Windchill PLM auf die 3DExperience-Plattform erweitert. Die Synchronisation zwischen den verschiedenen Systemen wurde verbessert, etwa durch die neue Creo-Windchill-Interoperabilität für Materialien. Granta MI erfasst die in Tests und Entwicklungsprojekten erzeugten Daten, wobei das neue Release über verbesserte Möglichkeiten zur Verknüpfung von großen Datensätzen, wie die in AM-Projekten verwendeten CT-Scans, verfügt. Die Möglichkeit, Wechselwirkungen zwischen Prozess- und Materialparametern zu visualisieren, hilft dabei, ein Verständnis der Performance zu entwickeln und diese zu optimieren. Version 12 umfasst neue Diagramm-Darstellungsoptionen in der MI:Mat-Analyzer-Anwendung sowie eine Trendermittlung und einfache Exportmöglichkeiten in Text- und CSV-Daten. Berichte zur Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen für verbotene Substanzen von Produkten und Komponenten, die durch Fertigungsstücklisten oder bestehende Materialstücklisten (BoMs) definiert werden, können schnell erstellt werden. Der MI:BoM Analyzer 3.0 und der neue MI:BoM Store erlauben eine erweiterte und dynamische Analyse, einschließlich Szenario-Analysen. mc
Materialinformations-Management
Mit Granta MI zum Digitalen Zwilling
Teilen: