Startseite » Spannvorrichtungen »

Normteile von Norelem nach Hygienic Design für hygienesensible Branchen

Maschinenelemente
Normteile von Norelem nach Hygienic Design für hygienesensible Branchen

Normteile und hohe Hygieneanforderungen – lässt sich das vereinbaren? Auf jeden Fall: Im Sortiment des führenden Normteilespezialisten Norelem finden sich Schrauben, Muttern, Drehriegel, Kabelverschraubungen, Stellfüße und weitere Produkte im Hygienic Design. Diese Edelstahlkomponenten sind gezielt auf die hohen Anforderungen der Lebensmittel-, Pharma-, Chemie- und Verpackungsbranche ausgerichtet. Sie lassen sich leicht reinigen, vermeiden Korrosion und bieten Keimen, Bakterien & Co aufgrund ihrer speziellen Konstruktion keine Chance.

Emily Kipp, Leitung Marketing, Norelem Normelemente GmbH & Co. KG, Markgröningen

Inhaltsverzeichnis
1. Normteile: Schrauben, Muttern und Drehriegel
2. Spezielle Dichtungen im Einsatz gegen Bakterien

Der Begriff „Hygienic Design“ steht für standardisierte Gestaltungsvorschriften der jeweiligen Maschinenbauteile oder -elemente. So verfügen Norm- und Bedienteile nach Hygienic Design über glatte Oberflächen für eine leichte Reinigung: Keime, Produktreste sowie Verschmutzungen lassen sich besonders leicht entfernen. Darüber hinaus sind Radien, Übergänge und Schrägen benetzungsstörend konzipiert, sodass auch diese kritischen Bereiche dauerhaft sauber gehalten werden können. Generell sind Edelstahlkomponenten (A4) nach Hygienic Design frei von Kerben, Ausbrüchen, Vertiefungen und Toträumen und bieten somit kaum eine Angriffsfläche für Bakterien und Keime. Eine besonders hohe Edelstahlgüte sorgt zusätzlich dafür, dass Produktreste sowie Reinigungsmittel nicht anhaften.

Normteile: Schrauben, Muttern und Drehriegel

Verschraubungen sind grundsätzlich ein hygienisches „Nadelöhr“: Wird nicht konstruktiv gegengesteuert, sind diese Bereiche besonders anfällig für eine Ansiedlung von Bakterien und Keimen. Nicht so mit Schrauben und Muttern im Hygienic Design: Diese Produkte des Herstellers sind aus hochwertigem A4-Edelstahl (1.4404) gefertigt. Die Oberfläche ist poliert und hinsichtlich der Formgebung für den Einsatz im hygienischen Bereich optimiert. Auf störende Prägungen oder Vertiefungen wird konstruktiv von vorn herein verzichtet. Die Oberfläche weist eine geringe Rauhtiefe Ra 0,8 µm auf – Schmutz und Produktreste haften somit kaum an und eine leichte Reinigung ist sichergestellt.

Aus hygienischer Sicht kritisch sind auch Griffe und generell alle Bedienelemente, die häufig angefasst werden und somit die Übertragung von Bakterien fördern. Edelstahl-Drehriegel des Herstellers entsprechen deshalb strengen hygienischen Vorgaben und schließen den Keimbefall von vorn herein aus: Die Drehriegel mit T-Griffen zum Beispiel entsprechen, dank einer spiegelpolierten Edelstahl-Oberfläche, passenden Übergangsradien und der zentrisch umlaufenden Silikondichtung, der DIN EN 1672-2:2009 (Hygiene Maschinenverordnung). Außerdem sind diese geprüft nach GS-NV 2:2013/06 für Nahrungsmittelmaschinen. Zudem ist der Griff reinigungsfreundlich: Wasser, Reinigungsmittel und andere Flüssigkeiten können vollständig ablaufen und verhindern so eine Kontamination. Dank ihrer korrosionsarmen, robusten und hygienefördernden Eigenschaften sind diese Produkte auch ideal für den Einsatz in der Verpackungsindustrie geeignet.

Spezielle Dichtungen im Einsatz gegen Bakterien

Es ist eine eiserne Regel beim Hygienic Design, dass Hohlräume, Spalten und offene Gewindegänge konstruktiv vermieden werden müssen. In der Umsetzung lässt sich das oft durch Dichtungen erreichen. Das ist zum Beispiel der Fall bei den hochwertigen Kabelverschraubungen von Norelem, die sowohl in Ausführungen aus Edelstahl 1.4404 beziehungsweise Kunststoff erhältlich sind. Hier sorgt eine FDA-konforme Kunststoffdichtung dafür, dass sich keine Rückstände von Reinigungsmitteln oder anderen Substanzen ablagern können, die sich zu Bakteriennestern entwickeln können. Auch die speziellen Maschinenfüße des Herstellers sind mit einer zweifachen Abdichtung des Gewindeganges und einer Sonderdichtung am Spindelgelenk des Stellfußes ausgerüstet, was ein Anhaften von Schmutz verhindert und Reinigungszeiten auf ein Minimum reduziert. Die Maschinenfüße überzeugen zudem mit einer hohen Oberflächengüte. Sie sind vor allem für Maschinen, Anlagen und Apparate in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, der Pharmabranche sowie für den Einsatz in Brauereien und Molkereien geeignet.

Vertretern dieser Branchen garantiert der Hersteller nicht nur beste Hygiene, sondern auch den Support eines Vollsortimenters. Alle Produkte entsprechen höchsten Qualitätsanforderungen und werden termingerecht aus dem deutschen Logistikzentrum zugestellt. Dank der großen Produktvielfalt, der hohen Servicekompetenz und konstanten Lieferfähigkeit bieten die Hygienic-Design-Produkte des Herstellers einen signifikanten Mehrwert. Gleichzeitig spielen Sie den klassischen Vorteil von Normteilen aus und vermeiden aufwendige Entwicklungs- und Konstruktionsarbeit. Gerade bei Standardanwendungen lässt sich die übliche Time-to-Market-Phase durch die Verwendung von Normteilen deutlich verkürzen – und zwar ohne jegliche Kompromisse bei der Hygiene einzugehen. (jg)

Mehr Informationen zum flexiblen Normteilesystem von Norelem:

hier.pro/fqcPR
Kontakt:

norelem Normelemente GmbH & Co. KG
Volmarstraße 1
71706 Markgröningen
Tel. +49 7145 206–0
info@norelem.de
www.norelem.de

Systems Engineering im Fokus

Ingenieure bei der Teambesprechung

Mechanik, Elektrik und Software im Griff

Video-Tipp

Unterwegs zum Thema Metaverse auf der Hannover Messe...

Aktuelle Ausgabe
Titelbild KEM Konstruktion | Automation 4
Ausgabe
4.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts
Webinare

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper
Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de