Startseite » Sensoren »

Schmersal bietet neue Magnetspur-Sensorbox

Elektrohängebahnen präzise im Blick
Schmersal bietet neue Magnetspur-Sensorbox

Schmersal bietet neue Magnetspur-Sensorbox
Die Magnetspur-Sensorbox überwacht Geschwindigkeit und Position von Elektrohängebahnen. Bild: Schmersal

Verschleißfreie Magnetschalter von Schmersal überwachen u.a. in der Automobilindustrie die Geschwindigkeit und Position von beweglichen Maschinenteilen, beispielsweise von Elektrohängebahnen, die Karosserien, Motoren, Türen oder andere Zulieferteile zu den verschiedenen Montagearbeitsplätzen in den Automobilwerken transportieren. Die neue Magnetspur-Sensorbox SSB-R übt diese Funktionen laut Anbieter mit einer deutlichen größeren Präzision aus.

 

Erfasst das Feld auf vier unabhängigen Spuren

Die Sensorbox erfasst das Feld von geeigneten Betätigermagneten auf vier unabhängigen Spuren und wechselt bei Vorbeifahrt den Signalzustand. Dieser auch bei schneller Vorbeifahrt erzeugte Pegelwechsel bleibt bis zur nächsten Ansteuerung, auch nullspannungssicher, erhalten. Eine angeschlossene Steuerung ermittelt aus den Signalen Position und Streckenabschnitt der Sensorbox und regelt z. B. Geschwindigkeit oder Haltepositionen des Antriebsmotors.

Hängebahn stoppt millimetergenau

Zwei Winkelsensoren in der Sensorbox ermöglichen es, dass beispielsweise eine Hängebahn mit einer Genauigkeit von Plus/Minus 1,5 mm an der gewünschten Stopp-Position zum Halten gebracht wird. Dies ist etwa an Roboterarbeitsplätzen von Vorteil, wo Bauteile sehr präzise positioniert werden müssen. Für diese Feinpositionierung sind keine zusätzlichen Magnete erforderlich.

Ein weiterer Vorteil: In die Sensorbox sind vier geschirmte Spuren in rastender Reed-Technologie integriert. Damit ist die Sensorbox mit nur einem M12-Stecker einfacher zu installieren als die bisher verwendeten Magnetschalter. Darüber hinaus lässt sich in die Box ein zweiter Stecker integrieren, sodass sich ohne größeren Verdrahtungsaufwand eine weitere Signalauswertung anschließen lässt.

Die Sensorbox ist bis zu einer Maximalgeschwindigkeit von 300 m/min einsetzbar. Sie verfügt über die Schutzart IP 65 und ist in einem Arbeitstemperaturbereich von –25° C bis +70° C verwendbar.

In ersten Anwendungen, insbesondere im Bereich der Elektromobilproduktion, hat sich die Magnetspur-Sensorbox bereits bewährt. Auf die zunehmende Marktnachfrage bei dieser Antriebsart ist die Box auch durch die UL-Zulassung für den US-Markt bestens vorbereitet.



Hier finden Sie mehr über:
Systems Engineering im Fokus

Ingenieure bei der Teambesprechung

Mechanik, Elektrik und Software im Griff

Video-Tipp

Unterwegs zum Thema Metaverse auf der Hannover Messe...

Aktuelle Ausgabe
Titelbild KEM Konstruktion | Automation 4
Ausgabe
4.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts
Webinare

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper
Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de