(jg) Mit dem Lector 61x ergänzt die Sick AG, Waldkirch, ihr Portfolio kamerabasierter Codeleser. Das kompakte Gerät erfasst 1D-, 2D- und Stapelcodes zur Identifikation, Inspektion oder Inhaltskontrolle in der Produktion. Der Trend hin zu Losgröße 1 treibt Entwicklungen im Bereich der Automatisierung von Fertigungsprozessen. Um trotz individueller Produkte kurze Durchlaufzeiten zu sichern und wettbewerbsfähig zu produzieren, liefert der Hersteller passende Sensorlösungen, wie den neuen Codeleser.
Der kleinste kamerabasierte Codeleser misst gerade einmal 30 x 40 x 50 Millimeter und ergänzt die Lector-Serie für das Erfassen von 1D-, 2D- und Stapelcodes. Diese werden neben der Logistik- und Automobilbranche für die Rückverfolgung von Bauteilen vor allem in der sensiblen und miniaturisierten Elektronik- und Solarindustrie bei der Elektronik-Komponenten-, Geräte- und Leiterplatten-Identifikation eingesetzt. Ebenfalls werden sie für die Datumcode-Inspektion, Serialisierung und Packungsinhaltskontrolle in der Konsumgüterindustrie eingesetzt.
Flexibles Beleuchtungskonzept ermöglicht zuverlässige Codeidentifikation
Dank kompaktem Gehäuse mit geleiteter Steckereinheit lässt er sich in Produktionslinien mit begrenztem Raum einbauen. Der Coderleser zeichnet sich durch sehr gute Leseeigenschaften bei sehr kleinen Codes, schlechter Qualität und kurzen Leseabständen aus. Selbst für das menschliche Auge nicht mehr erkennbare Codes kann der Codeleser noch lesen. Sein leistungsstarker DPM-Decoder liest mittels intelligenter Decodier-Algorithmen auch gelaserte oder genadelte Codes fehlerfrei – sogar bei schwachen Kontrasten, Verschmutzung oder geringer Codequalität.
Das flexible Beleuchtungskonzept mit acht LEDs und zwei Farben ist steuerbar und ermöglicht eine zuverlässige Codeidentifikation, unabhängig von Oberfläche oder Codefarbe. Die neue stufenlose Fokuseinstellung mit Abstand-LEDs und LED-Zielhilfe ermöglichen eine schnelle und einfache Inbetriebnahme.
Sick AG
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