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Ganzmetall-Sensoren für I-4.0-Applikationen in rauer Umgebung

Smarte induktive Sensoren
Ganzmetall-Sensoren für I-4.0-Applikationen in rauer Umgebung

Die smarten induktiven Ganzmetallsensoren von Contrinex bieten gute Voraussetzungen für IoT-Anwendungen. Sie vereinen nicht nur verschiedene Sensormodi in einem einzigen Gerät, sondern sind auch äußerst robust und lassen sich einfach in die Applikation integrieren.

 

Dipl. Ing. Norbert Matthes, Technical Sales Manager, Contrinex

Smarte Induktivsensoren vermessen etwa in der Pneumatik die Kolbenverschiebung und -geschwindigkeit der Zylinder, sorgen bei Lineartischen für eine hochpräzise Positionierung, ermöglichen in modernen CNC-Bearbeitungszentren unterschiedliche Material-, Werkstück- und Schnittgeschwindigkeiten oder identifizieren in Industrieanlagen zuverlässig metallische Werkstoffe.

Da es bei diesen Anwendungen oft sehr rau zugeht, hat der Schweizer Sensorspezialist Contrinex seine smarten induktiven Ganzmetallsensoren mit einem Gehäuse aus Volledelstahl ausgestattet. Das Gehäuse ist mit oder ohne Gewinde erhältlich und kann in der Form individuellen Wünschen angepasst werden.

Die induktiven smarten Ganzmetallsensoren von Contrinex erfassen Objekte aus Stahl, Aluminium und Buntmetall effektiv ohne dabei den Schaltabstand zu verringern. Dank der integrierten Mehrkanalüberwachungsschaltkreise kann der Anwender zudem individuelle Ausgangsschaltpunkte definieren (Wire teach). Die IO-Link-Schnittstelle sorgt für eine einfache Integration in das jeweilige Steuerungssystem.

Predictive-Maintenance-Anwendungen profitieren

Im IO-Link-Modus unterstützen die induktiven smarten Ganzmetallsensoren darüber hinaus die vorausschauende Instandhaltung. Durch die einfache Aktivierung eines IO-Link-Parameters können aus dem jeweiligen Register verschiedene Arten von Daten für die Anzeige und Live-Überwachung ausgegeben werden. Darüber hinaus lassen sich bis zu 3 Systemalarme auch auf verschiedene Schwellenwerte einstellen.

Die smarten Sensoren geben zudem binäre Ausgangssignale auch während des Betriebs im IO-Link-Modus direkt an die Steuerung ab, so dass Maßnahmen nahezu ohne Zeitverlust eingeleitet werden können. Da ihre Datenstruktur mit dem IO-Link Common Profile für digitale Messsensoren (DMS) kompatibel ist, bieten die smarten Sensoren die Flexibilität einer standardisierten Datenabbildung, -übertragung und -verarbeitung – und zwar unabhängig von Hersteller und Sensortyp.

Signalaufbereitung mit bewährter ASIC-Technologie

Die Signalaufbereitung der robusten smarten Sensoren erfolgt auf einem hochkomplexen applikationsspezifischen Chip (ASIC) aus eigener Entwicklung. Außerdem verfügen die Volledelstahl-Sensoren über eine IO-Link-Schnittstelle, die benutzerkonfigurierbare Ausgänge ermöglicht und sie damit geeignet zum Einsatz für Smart-Factory-Aufgaben macht. Denn IO-Link ermöglicht neben der kontinuierlichen Überwachung der Prozessdaten unter anderem auch das ständige Monitoring des Sensorstatus, die Empfindlichkeitseinstellung und die Überprüfung der Sensor-ID, die einer Installation am falschen Ort vorbeugt.

Dank zahlreicher Features bieten die smarten induktiven Ganzmetallsensoren von Contrinex Konstrukteuren außergewöhnlich vielseitige Einsatzmöglichkeiten. „Wir haben die robusten smarten Sensoren speziell für die Verwendung in einem rauen Umfeld entwickelt, beispielsweise für Anwendungen, in denen die Sensoren wiederholten Stößen ausgesetzt sind oder permanent mit Reinigungs- und Prozessflüssigkeiten in Kontakt kommen“, berichtet Norbert Matthes, Technical Sales Manager bei Contrinex. „Neben ihrer extremen Widerstandsfähigkeit vereinen sie sämtliche Smart Features, die Anwendern aus unserem Produktsortiment an smarten Sensoren bekannt sind.“

Hochauflösende Multimode-Messung

Wie alle smarten Sensoren von Contrinex verfügt auch die Volledelstahl-Version über eine hochauflösende Multimode-Messung von Prozessdaten oder kritischen Ereignisdaten. Ein einziger intelligenter Sensor macht es möglich, mehrere Parameter direkt oder indirekt zu messen. Zu den direkten Messungen zählen Entfernungen und seitliche Position (konstanter Abstand) sowie die Oberflächenerkennung. Indirekt werden Winkel, seitliche Position (schiefe Ebene), Kraft und Schwingung gemessen und eine Schrittzählung vorgenommen. So lässt sich beispielsweise mit den smarten Sensoren eine lineare metallische Schräge hochgenau per Induktion erfassen und messen. Verschiedene Start- und Endpunkte können vom Anwender frei gesetzt werden. Anwender profitieren von hochpräzisen Messungen, deren Wiederholgenauigkeit 3…10 µm (0,003…0,010 mm) und Auflösung in Bewegung (dynamisch) je nach Typ 5…20 µm (= 0,005…0,020 mm) beträgt. Ein integrierter Datenspeicher erfasst sowohl kumulierte Prozess- als auch Ereignisdaten und überwacht auf diese Weise nicht nur das langfristige Verhalten der Geräte, sondern auch kurzzeitige Grenzwertüberschreitungen. Darüber hinaus sind die Sensoren mit einem Long-life-Counter und einer Long-life-Temperaturerfassung (EEPROM) ausgestattet.

www.contrinex.com

Weitere Infos zu smarten Sensoren



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