Der neue Induktivsensor IF200 misst Abstände und erkennt metallische Objekte auf eine Entfernung von bis zu 10 mm. Das sei bei dieser Bauform mit den Maßen 20x42x15 mm (BxLxH) bislang unübertroffen, so Anbieter Baumer . Der induktive Abstandssensor im robustem Kunststoffgehäuse eignet sich für Umgebungstemperaturen bis 75 Grad Celsius und zeigt eine niedrige Temperaturdrift von 2 % über den gesamten Messbereich.
Digitale IO-Link-Schnittstelle oder als analoges Spannungssignal
Je nach Variante steht der linearisierte Messwert mit einer Auflösung von nur 3 Mikrometer zur Verfügung, entweder über die digitale IO-Link-Schnittstelle oder als analoges Spannungssignal. Die digitale Übertragung bietet den Vorteil, dass für eine präzise Abstandsmessung auf ein geschirmtes Kabel und eine hochauflösende A/D-Wandlerkarte verzichtet werden kann. Die zwei Varianten mit IO-Link sind zudem Dual Channel fähig und bieten wahlweise nebst dem IO-Link fähigen, digitalen Ausgang einen zusätzlichen Schalt- oder analogen Spannungsausgang. Die Version mit zusätzlichem Analog-Ausgang eignet sich entsprechend als Ersatztyp für das Vorgängermodell IWFK 20, wenn ein Anwender künftig die Vorteile der digitalen Schnittstelle nutzen möchte: einfache Parametriermöglichkeiten, umfassende Diagnosedaten wie Histogramme, Temperatur, Schaltzyklen, Boot-Zyklen und mehr.
Flexibles Sensormodell vereinfacht die Lagerhaltung
Die IF200-Familie ist individuell parametrierbar und flexibel einsetzbar. Das reduziert Variantenvielfalt und Lagerhaltungskosten, da ein einziges Sensormodell mehrere Applikationen abdeckt. Dabei lassen sich im Betrieb an der LED-Anzeige des IF200 Spannungsversorgung, Schaltzustände und Teach-Feedback ablesen. Sämtliche Varianten lassen sich über qTeach einlernen. Um Größen wie Messbereich oder Schaltabstände einzustellen, reicht die Berührung mit einem ferromagnetischen Werkzeug. (kf)
Hier finden Sie mehr über: