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M-Print Pro eCAD von Weidmüller erleichtert die Markierung

Mehr Effizienz beim Aufbau von Schaltschränken
M-Print Pro eCAD von Weidmüller erleichtert die Markierung

M-Print Pro eCAD von Weidmüller erleichtert die Markierung
M-Print Pro eCAD digitalisiert die nachgelagerten Prozesse, eliminiert Fehlerquellen und sorgt für Übersicht im Schaltschrank Bild: Weidmüller
Mit M-Print Pro eCAD bietet Weidmüller ein anwenderfreundliches Add-on zu Eplan Electric P8, das eine intelligente, automatisierte Bauteilmarkierung ermöglicht. Die direkte CAE-Anbindung bietet Vorteile für die gesamte Wertschöpfungskette des Schaltschrankbaus. Davon profitiert etwa die Automotive-Sparte beim Optoelektronik-Konzern Jenoptik.

Inhaltsverzeichnis

1. Steigende Komplexität fordert mehr Transparenz

2. Erhebliche Einsparpotenziale für Montage und Service

 

Im Zusammenspiel mit der Weidmüller Markierungssoftware und Eplan Electric P8 integriert M-Print Pro eCAD die Referenzkennzeichnung in den gesamten Produktentstehungsprozess. Ziel dabei ist, insbesondere die nachgelagerten Schritte zu optimieren. Die in der Projektierung festgelegten Beschriftungsinformationen stehen in jeder Phase der Produktentstehung durchgängig zur Verfügung. Diese Methode digitalisiert speziell die Arbeitsschritte, die größte Präzision erfordern, bislang jedoch überwiegend von Hand ausgeführt werden. Sie birgt somit ein hohes Potenzial zur Effizienz- und Qualitätssteigerung bei der Beschaffung, Montage und Inbetriebnahme sowie später bei der Wartung.

„Wer heute seine Pläne erstellt, ohne die Intelligenz moderner eCAD-Systeme zu nutzen, verliert wertvolle Zeit bei der Produktion“, weiß Norbert Koch von Weidmüller, der Schaltschrank- und Anlagenbauer als Vertriebsexperte für Markierungslösungen unterstützt. „Nur eine detailliert ausgeführte und durch Auswertungsläufe komplettierte Dokumentation macht die Zusammenhänge im Schaltschrank wirklich transparent. Welche Effizienzsteigerung das konkret bedeutet, erlebt aktuell zum Beispiel unser Kunde Jenoptik. Dessen Automotive-Division war auf Excel-Basis schon recht flexibel und prozessoptimiert unterwegs. Dank der automatisierten Markierung mit M-Print Pro eCAD konnte die Effizienz jedoch nochmals spürbar gesteigert werden.“

Steigende Komplexität fordert mehr Transparenz

Mit der Sparte „Automotive“ zählt Jenoptik zu den führenden Herstellern von Messtechnik und Laseranlagen für Fertigungsprozesse in der Automobilindustrie. Im Geschäftsbereich Laser Processing entwickelt und fertigt Jenoptik 3-D-Lasermaschinen, die im Zuge der Prozessoptimierung und Automatisierung in komplexe Fertigungslinien integriert werden. Diese dienen der Bearbeitung von Kunststoffen, Metallen und Leder mit höchster Effizienz, Präzision und Sicherheit. Ergänzt wird das Produktportfolio durch energieeffiziente und umweltfreundliche Abluftreinigungsanlagen für die Beseitigung von Schadstoffen, die in der Laserbearbeitung und anderen industriellen Prozessen entstehen.

Die steigende Komplexität der Anlagen erfordert immer mehr Automatisierungsteilnehmer. Diese gilt es geschickt zu organisieren und miteinander zu verbinden. Für den späteren Betreiber zählt neben dem störungsfreien Betrieb vor allem auch die Transparenz in dem Netz aus Applikationen und Schnittstellen. Diese gewährleistet Jenoptik durch eine lückenlose Kennzeichnung der Betriebsmittel im Schaltschrank.

Erhebliche Einsparpotenziale für Montage und Service

„Als zentrales Element hinsichtlich Funktionalität und Technologie stellt der Schaltschrank für uns neben den mechanischen Abläufen das Herzstück der Maschine dar“, erklärt Markus Remm, Leiter Operations Elektronik und Softwareentwicklung bei Jenoptik. „Seine einfache Fertigung sowie eine große Übersichtlichkeit stellen erhebliche Einsparpotenziale für Montage und Service dar. So bestätigen uns etwa viele Kunden, dass unser Ansatz der Einzeladerbeschriftung ihnen die Fehlersuche enorm erleichtert.“

Vor dem Einsatz von M-Print Pro eCAD hat Jenoptik seine Drucke über eigens erstellte Excel-Makros realisiert. Diese wurden über die Projektdaten aus Eplan zu M-Print-Pro-Dateien umgewandelt. „Die Pflege und Anpassung dieser Makros stellten einen hohen zeitlichen Aufwand für uns dar“, erinnert sich Remm. „Heute generiert der Konstrukteur im EPLAN ganz einfach die Verbindungsliste und die dadurch zu druckende Abfolge der Markierer. Der Elektriker wiederum kann effizient und mit weniger Leerlaufzeit die richtigen Markierer zur passenden Zeit nutzen.“

www.weidmueller.de

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