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Plug-and-play-Lösung für die Stickstofferzeugung von Atlas Copco

Fluidtechnik/Drucklufttechnik
Plug-and-play-Lösung für die Stickstofferzeugung von Atlas Copco

Plug-and-play-Lösung für die Stickstofferzeugung von Atlas Copco
Bild: Atlas Copco

Stickstoff verhindert beim Laserschneiden die Oxidation und Verfärbung des zu schneidenden Materials – etwa Stahl, Edelstahl oder Aluminium -, und das Gas wird gelegentlich eingesetzt, um den Strahlengang des Lasers zu spülen. Sofern der Stickstoff in Flaschenbündeln eingekauft wird, kann er in der Laserbearbeitung über die Hälfte der Gesamtbetriebskosten ausmachen, so die Erfahrung von Atlas Copco. Mit Stickstofferzeugern lässt sich die benötigte Menge Stickstoff zu geringeren Kosten produzieren, als wenn das Gas in Flaschen von einem Dienstleister geliefert wird. Daher hat das Unternehmen den sogenannten Hochdruck-Stickstoffskid entwickelt. Die auf einem Rahmen montierte Anlage ist mit allen erforderlichen Komponenten ausgestattet: einem effizienten, drehzahlgeregelten Kompressor des Typs GA VSD+, einem NGP+-Stickstoffgenerator, Behältern für Druckluft und Stickstoff, einem Booster, Trockner und Filtern. Damit können Anwender eine druckluftunabhängige Stickstoffversorgung auf effiziente Art und Weise zu niedrigen Kosten sicherstellen. Zur Verfügung stehen zwei Modelle: eine 40-bar-Version für die direkte Verwendung sowie eine 300-bar-Variante, die in Kombination mit Hochdruckflaschen arbeitet, um bei unregelmäßigem Stickstoffverbrauch eine kleinere Anlage einsetzen zu können. Auch kann zum Beispiel über Nacht erzeugter Stickstoff für die Verwendung in der nächsten Schicht zwischengespeichert werden.

 

NGP+-Stickstoffgeneratoren erzeugen den Stickstoff über ein hochwertiges Kohlenstoffmolekularsieb aus Druckluft, die von einem Kompressor bereitgestellt wird. Die Maschinen von Atlas Copco regulieren die Erzeugung automatisch, so dass immer der gewünschte Stickstoffdruck und die benötigte Reinheit vorliegen. Eingangsluft, Temperatur, Druck und Taupunkt werden zur Sicherheit überwacht. Ein automatisches Anlaufen des Generators verhindert das Risiko einer Überlastung sowie die Schädigung des Molekularsiebes. Im Stand-by-Modus spart das Gerät Energie, wenn gerade kein Stickstoff gefordert wird. eve

www.atlascopco.de

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