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Kreiselpumpe BS 40 für Kühlschmierstoff-Förderung

Fluidtechnik/Pumpen
Kreiselpumpe BS 40 von Knoll Maschinenbau

Kreiselpumpe BS 40 von Knoll Maschinenbau
Bild: Knoll Maschinenbau

Knoll Maschinenbau präsentiert auf der AMB die neuentwickelte selbstansaugende Kreiselpumpe BS 40. Sie ist speziell für die Kühlschmierstoff-Förderung konzipiert und wird vor allem in flachen Späneförderern eingesetzt. Normale Kreiselpumpen brauchen einen gewissen Füllstand, damit sie das Medium luftfrei – und damit störungsfrei – fördern können. In flachen Späneförderern herrscht jedoch meist ein niedriges Füllstandsniveau, sodass dort spezielle selbstansaugende Kreiselpumpen verwendet werden, die sich selbstständig entlüften. Ist die zu fördernde Flüssigkeit ein Kühlschmierstoff (KSS), kommt für die Pumpe noch eine weitere Schwierigkeit hinzu. Selbst wenn ein Filter mit einer Feinheit von weniger 1/10 mm vorgeschaltet ist, bleibt eine geringe Spanfracht in der Emulsion oder im Öl zurück, die schon in kurzer Zeit für Schäden an der Pumpe sorgen kann.

 

Daher entwickelte Knoll mit der BS 40 eine selbstansaugende Kreiselpumpe, die sich ideal für den beschriebenen Einsatzfall eignet. Sie zeichnet sich durch eine kurze Entlüftungszeit und besonders robuste Werkstoffe aus. Der Fördervolumenstrom liegt zwischen 140 und 320 l/min, der Druck bei bis zu 2 bar. Großes Augenmerk legten die Entwickler der BS 40 auf die besonders vom Verschleiß bedrohte Gleitringdichtung. Zum einen ist das Material deutlich widerstandsfähiger als bei herkömmlichen Dichtungen für Normwasserpumpen. Zum anderen ist sie so verbaut, dass ein Instandhaltungsmitarbeiter sie einfach und in kurzer Zeit austauschen kann.

Wie für die meisten seiner Pumpen empfiehlt der Hersteller auch für die BS 40 den Betrieb mit einem Frequenzumrichter, der den Flüssigkeitsstand auf ein voreingestelltes Niveau reguliert. Das unterbindet den Start-Stopp-Betrieb der Pumpe, schont dadurch die Bauteile (insbesondere die Gleitringdichtung) und sorgt für hohe Energieeffizienz, da Drosselverluste vermieden werden. Das von Knoll präferierte Baukastensystem kommt auch bei der BS 40 zum Tragen. Wie bei allen Kreiselpumpen werden die gleichen Frequenzumrichter und die gemeinsam mit Siemens konfigurierten Weltmotoren eingesetzt, die stets ab Lager verfügbar sind. Auch weitere Komponenten, wie z. B. Rohre und Lager, sind bei Knoll-Kreiselpumpen bauartübergreifend identisch.

Bei der Neuentwicklung der BS 40 achteten die Entwickler zudem auf kleine, aber nützliche Details. So haben sie in der sogenannten Pumpenlaterne Platz für einen Leckagesensor eingeplant. Wird diese Option genutzt, weist der Sensor auf einen Dichtungsschaden hin, noch bevor sich unter der Pumpe eine Pfütze aus Öl oder Emulsion bildet. bec

www.knoll-mb.de

Messe AMB 2018: Halle 8, Stand C 40

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