Mit dem neuen Update kann in der von der aus der Schweiz stammenden Kisssoft AG stammenden Konstruktionssoftware eine detaillierte Kontaktanalyse für asymmetrische Zahnräder nach der Dissertation von Langheinrich durchgeführt werden (Modul ZA38). Diese erlaubt zusätzlich zur Geometrie- sowie Festigkeitsbewertung die Analyse asymmetrischer Verzahnungen unter Last. Dabei fließen Deformationskomponenten wie Zahnbiegung, Radkörperdeformation, Hertz’sche Abplattung, Wellendurchbiegung und Lagerdeformation in die Berechnung ein, was zur Optimierung diverser Verzahnungsmerkmale wie Geräusch, Wirkungsgrad, Kontakttemperatur sowie Fußspannungen mit gezielt ausgewählten Mikrokorrekturen genutzt werden kann.
Zusätzlich ermöglicht die Kontaktanalyse im Kisssoft-Release 2019 jetzt die Berücksichtigung von Rundlauffehlern. Die Auswertung wurde ergänzt durch Grafiken für den iterativen Verschleiß, Tragbildanalyse, Nutzkreis unter Last und vielen mehr. Für alle Stirnrad-Konfigurationen kann eine asymmetrische Zahnform berechnet werden. Diese Option kann von dem Nutzer in den modulspezifischen Einstellungen aktiviert werden. Zur Bewertung der Festigkeit kann sowohl die modifizierte ISO 6336 als auch die VDI Kunststoffmethode angewendet werden. Einer der Vorteile der Verwendung asymmetrischer Zahnräder ist die Verringerung der Hertzschen Pressung auf die Flanke durch den großen Eingriffswinkel. (eve)
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