Siemens Digital Industries Software hat die neueste Version seiner NX-Software vorgestellt, die Teil des Xcelerator-Portfolios von Software und Services ist. Die neueste Version der NX-Software nutzt künstliche Intelligenz (KI) und erweiterte Simulationsfunktionen. Der Hersteller verbindet die Topologie-Optimierung von den Anforderungen über die Bauteilgenerierung bis hin zur additiven Fertigung und Endbearbeitung nahtlos. Convergent Modeling und die automatische modellbasierte Definition von PMI lassen sich gemeinsam mit der aufgabenbasierten Kollaboration nutzen. Die ergonomische Benutzeroberfläche führt die Anwender durch jeden Schritt des Prozesses.
Die Highlights im Einzelnen:
Der neue NX Topology Optimizer hilft bei der Erstellung von Teilen ausschließlich auf Basis der Funktions- und Bauraumanforderungen. Dabei entstehen vollständig editierbare, konvergente Körper, die manuell kaum zu entwerfen und zu konstruieren wären. Die typischen, unvermeidlichen Konstruktionsänderungen lassen sich schnell umsetzen, Optimierungen und alle nachgelagerten Funktionen automatisch aktualisieren.
Der Design Space Explorer kombiniert die gezielte Untersuchung des Designraums mit generativem Engineering, um Konstrukteure bei der automatischen Optimierung eines Designs zu unterstützen. Sie definieren das Optimierungsproblem mit allen Parametern, Einschränkungen und Zielen, anhand derer NX dann mit der Simcenter Heeds-Software eine multikriterielle Parameteroptimierung durchführt. Der Konstrukteur kann aus einer Reihe von realisierbaren Konstruktionsalternativen auswählen.
KI und ML nutzen die Formerkennung
Die verbesserte künstliche Intelligenz (KI) und das maschinelle Lernen (ML) in den Befehlen Selection Prediction und Select Similar nutzen die Formerkennung, um geometrisch ähnliche Komponenten schnell zu identifizieren. Der NX Voice Command Assist ermöglicht es dem Benutzer, durch mehrstufige Menüs und Operationen zu navigieren, Befehle aufzurufen und dem System einzelne Wörter oder ganze Sätze zur Ausführung allgemeiner Aufgaben beizubringen.
Gitterstrukturen lassen sich in NX mit Hilfe der Simcenter-3D-Simulation in einer gemeinsamen Umgebung aufbauen und optimieren. Damit entfallen die traditionell erforderlichen mehrfachen Schleifen der Konstruktionsanalyse. Die Optimierung der Bauteilausrichtung ermöglicht eine effiziente Ausnutzung des Arbeitsraums der Maschine beziehungsweise des 3D-Druckers, auch unter Berücksichtigung des Aspekts der thermischen Verformung. (ks)
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