3D-Druck-Software- und -Lösungs-Anbieter Materialise bietet mehr Software-Produkte an, die im Metall-3D-Druck weitere Verbesserungen und damit Wettbewerbsvorteile ermöglichen. Das Kontroll-Tool „Materialise Inspector“ kann über 4.000 Bilder pro Minute verarbeiten, was die Big-Data-Analyse im Nachgang zum Produktionsprozess einfacher und effizienter macht. Die Lösung „Magics Print Metal“ soll Maschinenherstellern den Zugang zum Metalldruck erleichtern. Die einfach zu bedienende Software kombiniert eine grundlegende, komplette Datenvorbereitung mit einer direkten Job-Datei-Generierung. Metallmaschinen-Hersteller können die Lösung auf ihre Produkte zuschneiden lassen. Das Ergebnis ist ein schlanker, optimierter 3D-Druck-Prozess. „Magics Print Metal“ ergänzt die Materialise-3D-Print-Suite. Das 3D-Nestmodul der Robot-5.1-Software automatisiert die verschachtelte Positionierung mehrerer Bauteile in einem definierten Bereich. Für Designer wird zudem die aktuelle Materialise-3-matic-12-Version interessant sein, mit der sie CAD-Designs auf neue Weise beeinflussen und optimieren können. Zudem akzeptiert die Software jetzt eine größere Zahl an FEA-Dateiformaten, um noch bessere Leichtbaustrukturen zu generieren.
Im Metallkompetenz-Zentrum des Unternehmens in Bremen erweitert seit kurzem Edelstahl neben Titan und Aluminium das Materialangebot. Zudem demonstriert Materialise erste Showcases, die es mit seinen HP-Multi-Jet-Fusion-Druckern produziert. Auch diese Technologie erweitert nun das Angebot der B2B-Webplattform Materialise OnSite. Marcus Joppe, Geschäftsführer der Materialise Deutschland GmbH, erklärt: „Die verschiedenen Branchenanwendungen, die wir gemeinsam mit unseren Kunden entwickelt haben, machen klar, dass die Einsatzgebiete und die Märkte für die Additive Fertigung deutlich wachsen und sich teilweise schon in Richtung Massenproduktion bewegen.“ mc
www.manufacturing.materialise.com