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Magics Version 23 von Materialise für 3D-Metalldruck

Datenvorbereitung
Magics Version 23 von Materialise für 3D-Metalldruck

Mit der Einführung von Magics 23 bietet Materialise die Benutzerfreundlichkeit und die Kontrollmöglichkeiten für Anwender. Die neue Version bietet eine verbesserte automatische Stützstruktur-Generierung und integrierte Simulationsmöglichkeiten für den 3D-Metalldruck.

Inhaltsverzeichnis

1. Mehrere zusätzliche Module
2. Simulation auf der Produktionsebene
3. Integrierte Stützstruktur-Generierung für den Metall-3D-Druck

 

Die neueste Version der Software zur Daten- und Druckvorbereitung bietet Anwendern mehr Kontrolle und bessere integrierte Funktionen. So können diese schneller große Datensätze verarbeiten, Zeit bei der Datenaufbereitung sparen und den Pulververbrauch senken. Anwender können auf einfache Weise selbsttragende Wabenstrukturen erstellen, die Struktur in der Vorschau betrachten und analysieren und die Ausrichtung auf der Bauplattform vollständig kontrollieren. Die Teilequalität wird durch Abrundungen verbessert, die sich gezielt an einer einzigen Kante erzeugen lassen.

Mit Data Matrix Label bietet die Software außerdem eine erweiterte Beschriftungsfunktion. Sie wandelt die alphanumerischen Daten von gedruckten 3D-Standardetiketten in einen Datamatrix-Code um, der sich auf einzelne Teile übertragen lässt. Diese Smart Tags sind kleiner und können von herkömmlichen Data-Matrix-Scannern gelesen werden. Maschinenlesbare Tags reduzieren menschliche Fehler und tragen zur Automatisierung des Nachbearbeitungsprozesses bei, was eine serielle Individualisierung unterstützt.

Mehrere zusätzliche Module

Im Rahmen der neuen Magics-Version verbessert wurden auch mehrere zusätzliche Module. Das Simulationsmodul reduziert die Anzahl fehlerhafter Metalldrucke, indem es potenzielle Baufehler anzeigt, bevor sie auftreten – und das ohne dass die Benutzer zu einer separaten spezialisierten Anwendung wechseln müssen. Anwender anderer 3D-Drucktechnologien können sich auf den verbesserten Überlappungsschnitt verlassen, um die entsprechenden Teile einfach zusammenzusetzen und e-Stage-Unterstützung im SG-Modus zu erhalten.

Materialise bietet eine Reihe von Softwarelösungen für Unternehmen mit unterschiedlichen 3D-Druckanforderungen an: eine Essentials-Version für Einsteiger, eine Experten-Version für erweiterte Daten- und Druckvorbereitung und ein Enterprise-Angebot, das industriellen Druckerbetreibern hilft, ihren gesamten 3D-Druckprozess zu verwalten. Magics 23 ist eine umfangreiche und einfach zu nutzende Software-Suite für Experten und Unternehmensanwender. Magics Essentials bietet Einsteigern eine komplette Lösung zur Datenaufbereitung und ist online verfügbar.

Simulation auf der Produktionsebene

Das Modul Materialise Magics Simulation zielt darauf ab, die Simulation einfach zu verwalten und sie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Es konzentriert sich auf die Optimierung des Produktionsprozesses ohne Expertenwissen. In Kombination mit Magics 23 bringt es High-End-Simulationsmöglichkeiten für den 3D-Druck in die Produktion. Anwender können Simulationsergebnisse direkt auf die Werkzeuge zur Support-Erzeugung und Teileausrichtung in ihrer vertrauten Magics Umgebung anwenden.

Die Lösung unterstützt schnelle Wiederholungen auf einem Standardarbeitsplatz ohne High-End-Rechenleistung und kann auch in Kombination mit anderen CAE-Lösungen (Computer Aided Engineering) für die hochzertifizierte Metallfertigung eingesetzt werden. Das Modul verfügt über eine integrierte Kalibrierungsfunktion, die den Benutzer zu den richtigen Simulationseinstellungen für seinen Metalldrucker führt.

Mit seinem Simulationsmodul bietet der Softwarehersteller Unternehmen, die 3D-Druck als alternative Fertigungstechnologie nutzen, einen einfacheren Zugang zur Simulation. Servicebüros, die ihren Betrieb skalieren möchten, können mit dem Modul ihren Maschinenbetrieb optimieren und von Anfang korrekte Bauteile drucken.

Integrierte Stützstruktur-Generierung für den Metall-3D-Druck

Mit Version 23 stellt der Softwarehersteller eine verbesserte automatische Erstellung von Stützstrukturen (Supports) für den Metall-3D-Druck vor. Durch die Integration des neuen Support-Generierungsmoduls können Benutzer automatisch e-Stage-Unterstützung basierend auf dem definierten Profil generieren, Sie können Punkte einfacher bearbeiten, verschieben oder löschen sowie sofortiges Feedback zu Support-Leistungen erhalten. Die manuelle Gestaltung von Stützstrukturen für Metallteile erfordert Expertenwissen, ist zeitaufwendig und birgt das Risiko, unnötig viel teures Material einzusetzen.

Durch die automatische Generierung von Supports können Anwender die Datenaufbereitung um 90 Prozent und die Support-Entfernung um bis zu 50 Prozent beschleunigen. Gemessen an der manuellen Support-Generierung lassen sich zudem fast 100 Prozent des sonst in den Stützstrukturen eingeschlossenen Pulvers zurückgewinnen. Der automatisierte Prozess begrenzt auch das Risiko von menschlichen Fehlern und damit verbundenen Baufehlern. Dies ist insbesondere für den 3D-Metalldruck und die Herstellung hochwertiger, individuell gestaltbarer Metallkomponenten mit komplexen Geometrien von Bedeutung. eve

www.materialise.com

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