Auf der Motek stellten am heutigen Morgen die Hengstler GmbH, Hersteller für Drehgeber, die Baumer Group und die Kübler GmbH, beide Sensorenproduzenten, die SCS open link Community vor. Dabei geht es um eine offene und sichere Ein-Kabel-Lösung.
SCS open link überzeugt durch die Einsparung von mindestens 50% des Steckplatzes, verringerten Rüstkosten und einer sehr hohen Maschinensicherheit. Das alles wird realisiert durch die gesamte Motor-Feedback-Kommunikation über ein Kabel. „Es ist eine ungewöhnliche Konstellation, dass sich drei Mitbewerber zusammentun“, erklärt Gerhard F. Kübler, „bis heute hatte das Servomotor-Feedback keine Kompatibilität und war von fehlenden Second Source Möglichkeiten geprägt.“ Von Kundenseite wurde in den vergangenen Monaten der Wunsch nach einem einheitlichen Standard laut, daher entschloss sich Hengstler mit dem Acuro link den Markt zu öffnen. „Die Kunden haben uns Rückmeldung gegeben, dass sie kein weiteres geschlossenes Protokoll brauchen, deshalb ist das SCS open link nicht nur ein Drehgeber- sondern auch ein Sensorprotokoll“, berichtet Jochen Feiler.
Auf der SPS in Nürnberg soll gezeigt werden, was Hardware im Zusammenhang mit dem SCS open link bedeutet. „Es wird neue Schnittstelle auf dem Markt angeboten, die sehr performend ist“, informiert Karsten Just, „gemeinsam wollen wir damit den Markt beleben.“ Zusammenfassend bietet Hengstler mit der neuen offenen SCS open link Schnittstelle für Single Cable Solution den idealen Dreiklang aus maximaler Effizienz, hoher Sicherheit und einem breiten Performancespektrum. jke
Motek aktuell: Komponenten
SCS open link Community wird auf den Markt gebracht
Teilen: