Die analoge Inertial Measurement Unit ASC IMU 8 wurde optimiert: Sowohl die Drehratensensoren als auch die Beschleunigungssensoren verfügen jetzt über zusätzliche Messbereiche. Zudem wurde die Performance der Gyroskope nochmals verbessert. Die analoge ASC IMU 8 liefert Messwerte für alle sechs Freiheitsgrade als Rohdaten und ermöglicht so eine individuelle Signalauswertung und Analyse.
Die Tactical-Grade-Drehratensensoren bieten jetzt fünf statt wie bisher zwei Messbereiche (±10, ±25, ±100, ±200 und ±400 °/s) und können so optimal für die jeweilige Applikation gewählt werden. Darüber hinaus erfolgten signifikante Verbesserungen von wichtigen Parametern: Unter anderem wird nun in Abhängigkeit des Messbereiches eine Bias-Stabilität von 0,03 bis 0,1 °/h statt der bisherigen 0,12 °/h erreicht und der Angular Random Walk hat sich von 0,017 auf 0,005 bis 0,01 °/√h reduziert.
Die Beschleunigungssensoren zeichnen sich durch eine hervorragende Langzeit-Wiederholgenauigkeit des Bias und Skalierungsfaktors sowie eine sehr gute In-run-Bias-Stabilität aus.
Neu ist der Messbereich ±16 g: Dieser fällt ebenso wie der schon bisher verfügbare Messbereich ±30 g nicht unter die Dual-Use-Verordnung der EU. Somit stehen Anwendern nun weitere Konfigurationsmöglichkeiten des flexiblen Baukastensystems zur Verfügung, die keinen Exportbeschränkungen unterliegen.
Weiterhin ITAR-frei
Die ASC IMU 8 ist weiterhin ITAR-frei und bietet ideale Voraussetzungen für die hochgenaue Positionsbestimmung und überbrückende Navigation etwa von Drohnen, Schiffen, Robotern oder Fahrerlosen Transportsystemen. Sie eignet sich zudem für die Plattformstabilisierung sowie für Railway-Engineering und Mobile Mapping-Applikationen. (ks)
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