Mit dem HIT-Pendelschlagwerk HIT450P für die Prüfung von Metallen stellt die Zwick Roell GmbH & Co. KG, Ulm, ein Gerät vor, das bestmöglich auf den Versuchsvorgang beim Kerbschlagbiegeversuch abgestimmt wurde. Mit dem Materialprüfungsverfahren lässt sich vergleichsweise schnell und mit wenig Aufwand die Zähigkeit von Werkstoffen bestimmen. Dazu wird eine Materialprobe in Form eines länglichen Quaders – einseitig gekerbt und üblicherweise temperiert – unter Schlagbeanspruchung geprüft. Ein Pendelhammer trifft die ungekerbte Rückseite der Probe und zerschlägt sie. Einen Teil der dabei übertragenen kinetischen Energie absorbiert die Probe während des Verformungsprozesses, so dass der Pendelhammer auf der gegenüberliegenden Seite weniger weit hochschwingt. Aus diesem Energieverlust wird die Kerbschlagarbeit für einen bestimmten Werkstoff bei einer bestimmten Temperatur ermittelt. Das HIT450P-Grundgerät kann an verschiedene Anwendungen angepasst werden. Das ergonomische Design und die logische Benutzerführung über die Prüfsoftware TestXpert III sorgen für sichere und genaue Prüfungen. Dabei lassen sich die Eingabemöglichkeiten des Bedieners auf ein Minimum reduzieren – der Anwender sieht nur, was für ihn wichtig ist und kann sich voll auf seine Aufgabe konzentrieren. Auch der Aufbau des Pendelschlagwerks wurde weiter optimiert: Dank der zentralen Anordnung der Bedienelemente reduzieren sich die Prüfzykluszeiten, denn die Probenreste können nach dem Schlag einfach an definierten Stellen entnommen werden. mc
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