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Transparente Keramik Perlucor von CeramTec auf der AMB

Werkstoffe
Transparente Keramik Perlucor von CeramTec

Transparente Keramik Perlucor von CeramTec
Bild: CeramTec

Gemeinsam mit den Keramikexperten von CeramTec hat das Unternehmen Hema Maschinen- und Apparateschutz eine besonders langlebige Alternative zu konventionellen Sichtfenstern entwickelt. Hema hat sein SRIW-Panel mit der durchsichtigen, robusten und kratzunempfindlichen Hochleistungskeramik Perlucor von CeramTec ausgestattet. Die Überwachung der Produktionsprozesse ist damit über lange Zeiträume hinweg in konstant ausgezeichneter Qualität möglich.

Aufgrund seiner herausragenden Eigenschaften ist Perlucor ein ideales Material für Anwendungen im Maschinen-, Anlagen- und Gerätebau. Die transparente Keramik bewährt sich u. a. beim Zerspanen, beim Sandstrahlen oder auch bei Verfahren in der Chemietechnik. Gemeinsam mit Hema ist es den Keramikexperten gelungen, Perlucor als Schutz für Sichtscheiben an Werkzeugmaschinen einzusetzen. Die Scheiben gewähren Einblick in die Maschine und erlauben es, den Fertigungsprozess konsequent zu jedem beliebigen Zeitpunkt zu überwachen. Als fangende Schutzeinrichtungen an Werkzeugmaschinen verhindern die Fenster das Herausschleudern von Werkzeugen, Werkstücken und Bruchstücken aus dem Arbeitsraum der Maschine.

Um Sicht und Schutz gleichermaßen zu gewährleisten, sind die Sicherheitsscheiben von Hema auf der prozesszugewandten Seite mit der transparenten Keramik laminiert. Perlucor ist aufgrund seiner außergewöhnlichen Härte und hohen Festigkeit prädestiniert für derartige Anwendungsbereiche: Die in Werkzeugmaschinen eingesetzten oder anfallenden Materialien wie Metallspäne können die transparente Keramik weder zerkratzen noch zerstören. Mit einer Härte, die 3- bis 4-mal so hoch ist wie bei konventionellen Gläsern, hält die transparente Keramik selbst unter rauesten Bedingungen stand. Hinzu kommt, dass Perlucor im Gegensatz zu Glas inert ist. Es reagiert also nicht oder nur in äußerst geringem Maß mit potenziellen Reaktionspartnern. Ein Erblinden der Scheibe durch mechanische oder chemische Beanspruchung wird damit im Vergleich zu konventionellen Fenstern erheblich verzögert oder vollkommen verhindert.

Das SRIW-Panel von Hema beispielsweise ist mit einer Aufbauhöhe von nur etwa 3,5 mm besonders flach. Es lässt sich u. a. auch an Maschinentüren für Strahlkabinen verbauen. Selbst nach vielen Betriebsstunden unter dem Einfluss von aufgewirbelten, hochabrasiven Strahlmedien gewährt das Panel ohne Einschränkung Einblick in die Kabine. bec

www.ceramtec.de

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