(bt) Die europäischen Trägerverbände sowie führende Unternehmen der Leitmessen Wire und Tube sprechen sich klar für den Messetermin vom 7. bis 11. Dezember 2020 auf dem Düsseldorfer Messegelände aus. In einer Sitzung der europäischen Trägerverbände der Veranstaltungen in Düsseldorf fiel die Entscheidung, dass trotz herausfordernder Zeiten ein Engagement für die Leitmessen der Branchen unabdingbar ist. Nie zuvor war die persönliche Begegnung, das individuelle Gespräch und der fachliche Austausch am Messestand so wichtig wie in der aktuellen Situation.
„Alle Seiten bemühen sich, trotz bestehender Coronamaßnahmen und -risiken, zu einem normalen Ablauf zurückzufinden“, sagt Dr. Uwe-Peter Weigmann, CEO der Wafios AG und Präsident des VDKM.
„Wir sind sicher, dass ein persönliches Gespräch und eine Vorführung an der Maschine auf einer Messe nicht durch Videokonferenzen ersetzt werden können. Deshalb werden wir unsere neuesten Innovationen auf der Messe ausstellen. Allerdings in kleinerem Rahmen als üblich. Uns ist bewusst, dass die Messen im Dezember nicht mit einer „normalen“ Wire & Tube vergleichbar sein werden. Wir erwarten aber Kunden und möchten für diese da sein.
Nachhaltige Partnerschaft
„Vor dem Hintergrund der wieder hochfahrenden Industrien setzen wir wie viele andere Unternehmen aus der Branche nach wie vor auf eine nachhaltige Partnerschaft mit unseren Kunden“, sagt Ralf Kappertz, CEO der Maschinenfabrik Niehoff GmbH & Co.KG und Präsident der IWCEA. „Diese Partnerschaft wollen wir auch in schwierigen Zeiten wie diesen beweisen und werden diese auch durch einen, wenn auch anders als in den vorhergehenden Messe-Jahren, überzeugenden Messeauftritt in Düsseldorf im Dezember bestätigen“, betont Kappertz.
Geschäftsplattform der Draht-, Kabel- und Rohrbranchen
„Unsere Industrie steht für Innovation, Nachhaltigkeit und langfristige Ausrichtung. Auch wenn es vielen Unternehmen schwerfällt, in diesen Zeiten einen Messeauftritt zu organisieren und durchzuführen, so gibt es doch auch zahlreiche Unternehmen, die sich für den Messetermin im Dezember aussprechen. Wir setzen jetzt alles daran, auch diese unter besonderen Umständen stattfindenden Wire und Tube zu dem zu machen, was sie sind und immer waren: Kommunikations- und Geschäftsplattformen der Draht-, Kabel- und Rohrbranchen“, ergänzt Kappertz.
Positives Signal
Trotzdem muss die internationale Lage jeden Tag neu bewertet werden. „Uns ist bewusst, dass in der aktuellen Situation die meisten Besucher aus Europa zu uns kommen und Wire und Tube damit 2020 primär europäisch geprägt sein werden“, sagt Daniel Ryfisch, Project Director Wire, Tube & Flow Technologies der Messe Düsseldorf. „Umso mehr freuen wir uns, mit der Durchführung der beiden Veranstaltungen ein positives Signal in die Branchen zu senden“, ergänzt Friedrich-Georg Kehrer, Global Portfolio Director Wire, Tube & Flow Technologies.
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