Die Reiber GmbH fertigt seit mehr als 40 Jahren Präzisionsfedern. Um technische Federn kontinuierlich weiterzuentwickeln und an unterschiedliche Anwendungen und Einbausituationen anzupassen, investiert das mittelständische Familienunternehmen in die Forschungsarbeit. Gemeinsam mit anderen Firmen und der Fakultät Maschinenbau an der TU Ilmenau beispielsweise untersucht Reiber in einer Studie das Kriech- und Relaxationsverhalten von Federstahldrähten in Federn. Die noch bis März 2018 laufende, systematische Untersuchung erlaubt eine gezielte Optimierung des Drahtmaterials und aller Prozesse der Federnherstellung, denn durch Relaxation bzw. Kriechen von Federn verringert sich die für die vorgegebene Einbausituation erreichbare Federkraft. In einem zweiten Forschungsprojekt mit der TU Ilmenau wird derzeit ein rechnerischer Festigkeitsnachweis für Federn und Federelemente nach einer zeitlich definierten Folge von Bearbeitungsschritten erbracht.
Speziell zu Schraubdruckfedern läuft noch bis Juni 2017 ein gemeinsames Forschungsprojekt von verschiedenen Unternehmen, darunter Reiber, mit dem Zentrum für Konstruktionswerkstoffe an der TU Darmstadt. Als Forschungsziel ist die Entwicklung einer standardisierten Auswertemethode zur betriebsfesten Auslegung von Schraubendruckfedern bei variabler Beanspruchung gesetzt. I
Unsere Webinar-Empfehlung
Antriebstechnik - wenig Platz ist kein Argument. Jetzt Webcast ansehen und mehr erfahren über Lösungsansätze für kleinere – aber leistungsfähige – Komponenten!
Teilen: