Um Maschinenausfällen vorzubeugen, sollten wichtige Kabel und Leitungen rund um Anlagen und Geräte speziell geschützt werden – auch wenn die örtliche Situation eigentlich nur wenig Raum für effizienten Kabelschutz zulässt. Für fast jeden Anwendungsfall im Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbau findet sich im Fipsystems-Kabelschutzsortiment ein passendes Produkt. Dabei nutzt die Fränkische Industrial Pipes (FIP) nicht ausschließlich Standardkomponenten, sondern entwickelt auch anwenderspezifische Lösungen. Dabei richtet der Kabelschutzexperte seine Aufmerksamkeit vor allem auf den dauerhaften mechanischen Kabelschutz sowie eine möglichst flexible Verlegung von Kabeln und Leitungen.
Zugelassen und geprüft
Für den globalen Marktzugang ist die zertifizierte Reihe rund um die Standardwellrohre Fiplock und die dazu passende Anschlussverschraubung Fiplock One die richtige Wahl. Denn hier spielt neben den marktüblichen Zulassungen nach EN61386 (CE-Kennzeichnung) u. a. auch die mittlerweile sehr wichtige UL1696, die für Exporte z. B. nach Nordamerika unabdinglich ist, eine bedeutende Rolle. Außerdem sehen internationale Vorgaben häufig anwenderspezifische Prüfungen und entsprechende Zertifikate für komplette Produktgruppen sowie einzelne Materialien und Abmessungen vor.
One fits all: Anschlussverschraubung Fiplock One
Die im industriellen Kabelschutz bislang wohl einzigartige Anschlussverschraubung Fiplock One vereinfacht die Verbindungstechnik entscheidend: Sie deckt alle Schutzklassenanforderungen im industriellen Einsatz ab – IP 66 bis IP 68 ebenso wie die höchstmögliche Schutzklasse IP 69. Nach dem Motto „One fits all“ muss der Anwender sich nicht mehr zwischen verschiedenen Produkten entscheiden – das spart Lagerkosten und reduziert Fehlerquellen schon bei der Produktauswahl auf ein Minimum.
Fiplock One sichert dauerhaft jede geforderte IP-Schutzeigenschaft, auch wenn die Rohre dynamisch belastet oder einer anspruchsvollen Umgebung ausgesetzt sind. Die Kabelschutzverschraubung ist einfach zu montieren: Das Wellrohr wird in die bereits einbaufertig gelieferte Verschraubung aus speziell formuliertem Polyamid 6 eingestoßen und so fest integriert – das bedeutet eine klare Zeitersparnis gegenüber den bisher im Markt erhältlichen Produkten. Mit einem handelsüblichen Schlitzschraubenzieher kann die Verbindung bei Bedarf einfach geöffnet und wiederverwendet verwenden.
Eine heiße Sache: Hochtemperaturwellrohre Fipheat
Fipheat kommt bei hohen Temperaturanforderungen zum Einsatz, etwa in den Hochöfen der Stahlindustrie oder bei Maschinen, die dauerhaftem Wärmedampf ausgesetzt sind. Die Hightechwerkstoffe der Hochtemperaturwellrohre sind bis zu +300 °C hitzebeständig und halten auch hohen Belastungen in der chemischen Industrie stand. Neben einer breiten Range an Standard-Hochtemperaturmaterialien fertigt FIP auch Produkte nach Kundenwunsch in individuellen Abmessungen, Profilgeometrien und aus anwendungsspezifischen Materialien an.
Außergewöhnlich: Speziallösungen Fipspecials
Besonders anspruchsvolle Sonderfälle lösen die Produkte aus dem Fipspecials-Programm, die je nach Bedarf maßgeschneidert entwickelt und produziert werden. Zu der außergewöhnlichen Produktgruppe gehören u. a. Wellrohre mit integriertem Gewindeanschluss, segmentierte Rohrsysteme oder auch Mehrschichtwellrohre. Bei Fipspecials sind Rohre auch nicht immer rund – wenn erforderlich, produziert FIP auch vier- oder sechseckige Varianten oder auch ovale Kabelschutzrohre, die sich in einer Vielzahl von Anwendungsfällen besonders platzsparend verlegen lassen.
Fränkische Industrial Pipes liefert Kabelschutz für alle Fälle im Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbau. Ob bewährte Standardkomponenten oder individuell entwickelte Sonderlösungen – das Sortiment Fipsystems hat das passende Produkt für fast jede Anforderung. bec
Montage und Anwendung der Verschraubungsinnovation Fiplock One im Video:
hier.pro/g7zZm