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Schneller am Markt

Der Einsatz von Norm- und Systemteilen spart Zeit und Geld im Werkzeug- und Maschinenbau
Schneller am Markt

Konstrukteure, die konsequent auf normierte Bauteile und Maschinenelemente setzen, müssen nicht ständig das Rad neu erfinden. Voraussetzung ist, dass sie die vielfältigen Produkte sowie deren Einsatzmöglichkeiten kennen und wissen, wie und wo man diese schnell aus einer Hand beziehen kann. Quasi per Mausklick sind die Komponenten einfach in alle gängigen CAD-Programme integrierbar.

Exklusiv in KEM Die Autorin: Annika Hein, Marketing, Norelem Normelemente KG, Markgröningen

Der Einsatz von Planungs- und Konstruktionssoftware hat die Entwicklungsprozesse im Werkzeug- und Maschinenbau enorm beschleunigt. Ständig wiederkehrende Konstruktions- und Aufgabenschritte erledigen heutzutage Programmroutinen. Die früher aufwendigen Rechenprozeduren bearbeiten moderne CAD-Programme quasi en passant im Hintergrund. Doch noch immer ist es die kreative Leistung des Konstrukteurs oder Ingenieurs, eine gestellte Aufgabe technisch und wirtschaftlich optimal zu lösen. Seine Fach- und Produktkenntnis entscheidet darüber, welches Bauteil oder Element er wählt und welchen Aufwand dies im Zuge der Umsetzungsphase nach sich zieht. Will man gerade im zeitaufwendigen Sondermaschinenbau die Entwicklungs- und Realisierungsphase effizient gestalten, ist eine gute Kenntnis der am Markt erhältlichen Normelemente, Systeme und Komponenten unabdingbar. Denn deren Einsatz kann die Time-to-Market Phase erheblich verkürzen und somit Wettbewerbsvorteile realisieren.
Normteile oder Normelemente sind hier nicht im Sinne einer DIN-Norm, sondern als vielseitig verwendbare, untereinander kompatible Bauteile zu verstehen, für die branchenintern oder gar branchenübergreifend verbindliche Normen festgelegt wurden. Deren Einsatz erspart in vielen Fällen konstruktiven Aufwand, denn was bereits als fertiges Produkt zur Verfügung steht, muss nicht mehr eigens entworfen oder entwickelt werden.
Mit rund 25 000 standardisierten Normteilen, Systemen und Komponenten für den Maschinen- und Anlagenbau ist die Norelem nahezu ein Vollsortimenter in diesem Bereich. „Wir verfolgen das Ziel, die Ideen und Entwürfe von Konstrukteuren und Ingenieuren mithilfe unserer Produkte in alltagstaugliche und effiziente Lösungen umzusetzen“, sagt Marcus Schneck, Geschäftsführer des Unternehmens. Norelem vertreibt seine Artikel sowohl über einen nutzerfreundlichen Online-Shop als auch klassisch über einen 1300 Seiten umfassenden, übersichtlich aufgebauten Produktkatalog, The Big Green Book genannt.
Das Sortiment umfasst so einfache wie hilfreiche Produkte wie z. B. Grundplatten zum Aufbau von Vorrichtungen, Pendelauflagen sowie federnde Druckstücke in sämtlichen Varianten und Formen zum Auflegen und Positionieren, Arretierbolzen und Anschläge zum exakten Ausrichten von Werkstücken, eine Vielzahl praktischer Spann- und Befestigungsvorrichtungen, Bedienteile wie Hebel, Knöpfe oder Bügel, die manche Maschinenelemente erst greifbar machen. Kompatibilität und Flexibilität sind Wesensmerkmale von Normteilen: So verfügen die in mehreren Formen und Größen erhältlichen Grundplatten und Aufspannwinkel über universelle, vielseitig nutzbare Bohrungen, Nuten oder andere Befestigungseinrichtungen. Diese dienen u. a. zur Aufnahme standardisierter Arretierbolzen oder Spannkrallen, die bei Werkstücken für einen sicheren Sitz sorgen. Über das breite Grundlagenangebot der Normteile hinaus bietet Norelem ein vielseitiges Angebot an Bauteilen und Komponenten, aus denen sich anspruchsvolle Systemlösungen entwickeln lassen. Hier kommt der bereits zitierte Effizienz- und Wirtschaftlichkeitsgedanke besonders zum Tragen: Pneumatisch angetriebene Lineareinheiten z. B. lösen eine breite Palette an Verstell-, Positionier- und Verfahraufgaben im Maschinen- und Anlagenbau. Mit den modular aufgebauten, einbaufertig vorliegenden Bewegungskomponenten lassen sich selbst komplexe Mehrachssysteme mit präziser Genauigkeit und hoher Dynamik in kurzer Zeit realisieren.
Einbaufertige und in zahlreichen Varianten erhältliche Kugelgewindetriebe eignen sich für mannigfaltige Verfahr- und Handlingaufgaben: Das Umsetzen einer Dreh- in eine Längsbewegung leistet u. a. in Werkzeugmaschinen, Pressen, Handlingelementen aber auch im Automobilbau hilfreiche Dienste. Welche intelligenten und vielseitigen Antriebs-, Positionier- oder Transportaufgaben mit Systemkomponenten machbar sind, zeigen auch Zahnriemensysteme: Zahnriemen verknüpfen die Eigenschaften einer Kette mit jenen eines Flachriemens, sind dabei deutlich leichter und erlauben höhere Drehzahlen. Zahnriemen übertragen hohe Kräfte, sind leise, wartungsarm und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie kommen aber nicht nur als Antriebs-, sondern verbreitet auch als Transportmedium zum Einsatz: Als Doppel- oder Mehrgurtförderer übernehmen sie u. a. in der Verpackungsindustrie vielfältige Aufgaben.
Ob im Rahmen der Teilezuführung, bei Sortier-, Positionier- und Verpackungsaufgaben oder im Bereich der automatisierten Lagerlogistik: Mit optimal aufeinander abgestimmten Handhabungselementen wie pneumatischen Linearmodulen, Hubeinheiten, Dreh- und Greifmodulen von Norelem lassen sich montage- und handhabungstechnische Automatisierungskonzepte wie beispielsweise effiziente Pick-and-Place- oder Portallösungen schnell und einfach in die Praxis umsetzen. Anwenderspezifische Automatisierungslösungen stehen innerhalb von wenigen Tagen einsatzbereit zur Verfügung. Ohne separaten Konstruktionsaufwand oder zusätzliches Ausrichten und Verstiften bei der Montage. I
Motek, Halle 1, Stand 1440

Info & Kontakt
Norelem
Timo Reile, technische Beratung
Tel.: 07145 206-81
Detaillierte Informationen zum Normelemente-Sortiment
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