Die Digitalisierung, Stichwort „Industrie 4.0“, ist nach wie vor das Hauptthema der Industrie weltweit. Fest installierte Robotersysteme in Prüflabors absolvieren schon seit Jahren eine erfolgreiche Prüfung nach der anderen. Sie entlasten damit qualifiziertes Personal von langwierigen und langweiligen Serienprüfungen, seien es 100 Prüflinge oder 1000. Die ZwickRoell GmbH & Co. KG hebt dieses Konzept mit einer Neuheit auf die nächste Stufe: Mit dem roboTest N lassen sich ab sofort auch Kleinserienprüfungen schnell und einfach automatisieren.
Stetig wechselnde Serien mit geringen Stückzahlen waren mit einem Roboterprüfsystem bisher nicht effizient zu bewältigen: Die Einrichtung war zu aufwendig, sowohl in der Hard- als auch in der Software. Mit dem roboTest N von ZwickRoell, dem ersten kollaborierenden Robotersystem für Material- und Werkstoffprüfungen, arbeiten die Anwender ab sofort auch kleine Prüfserien vollautomatisch ab.
Der Cobot ist vollständig in die ZwickRoell Automatisierungssoftware autoEdition 3 integriert und ist komplett ohne Roboterbedienterminal zu nutzen. Spezielle Roboterprogrammier- und Bedienkenntnisse sind nicht erforderlich. Der roboTest N unterstützt Mitarbeiter im Prüflabor einfach und flexibel bei monotonen oder zeitaufwendigen Prüfungen. Die Integration firmeneigener Probenmagazine, die Konstrukteure z. B. im 3D-Druckverfahren herstellen, unterstreicht die Anpassungsfähigkeit des Systems und verlängert den Arbeitstag bei Bedarf um die Magazinkapazität.
Mit seiner kompakten und damit platzsparenden Bauweise ist der Cobot leicht in bestehenden Prüflabors nachzurüsten, zumal er durch die sichere Bauweise keiner aufwendigen Bedienerschutzmaßnahmen bedarf. jke
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