Wie tauschen Werkstück, Werkzeug und Bearbeitungsmaschine in Zukunft Daten aus und wie lassen sich diese sinnvoll verwerten und analysieren? Welche Herausforderungen sind mit der digitalen Transformation verbunden und wie sehen die Lösungen aus? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Whitepapers „Werkzeugträgersysteme der Zukunft – Digitalisierung von Prozessen in der Feinmechanik“ der Sauter Feinmechanik GmbH, Metzingen. Von Edge-Computing über intelligente Werkzeugrevolver bis hin zu ausgefeilten Sensornetzwerken – der Systemausstatter von Werkzeugmaschinen zeigt auf, welche Chancen die Digitalisierung für effiziente Zerspanungsprozesse bietet.
Mithilfe der Digitalisierung Effizienzsteigerungen erzielen
Durch die Digitalisierung lassen sich in der zerspanenden Fertigung enorme Effizienzsteigerungen erzielen. Doch bei der Umsetzung einer Digitalisierungsstrategie sehen sich viele Unternehmen mit Problemen konfrontiert: Welche Protokolle eignen sich, damit die Maschinen miteinander kommunizieren können? Wie lassen sich die Messdaten der eingesetzten Werkzeuge, Werkzeughalter und Werkzeugrevolver effizient verwalten und auswerten? In seinem Whitepaper zeigt Sauter Lösungen auf und veranschaulicht, wie mit intelligenten Sensornetzwerken Produkte von erstklassiger Qualität bei maximaler Schnelligkeit gefertigt werden können. Beispielsweise werden Mess- und Sensordaten per Edge-Computing direkt am Ort ihrer Entstehung sortiert und analysiert und nur relevante Informationen an einen Server oder eine Cloud weitergeleitet. Intelligente Werkzeugrevolver übermitteln Angaben über Drehmomente, Vibrationen, Temperaturen sowie Einsatzdauern an einen Datensammler, der überprüft, ob die gemessenen Werte zulässige Grenzen überschreiten, und der eine Rückmeldung an den Bediener oder eine angeschlossene Logik gibt.
Selektion der Daten ist entscheidend
Das Whitepaper verdeutlicht, dass eine umfangreiche Datenbasis die Grundlage für die Optimierung der Zerspanungsprozesse ist, jedoch der Verwaltungsaufwand für den Nutzer überschaubar bleiben muss. Intelligente Auswerteeinheiten entscheiden daher selbstständig, welche Informationen dem Nutzer angezeigt und welche Daten unterdrückt werden. Indem sich das Netzwerk selbst konfiguriert, ist es in der Lage, dynamisch auf unterschiedliche Sensordaten zu reagieren. Interessierte können sich das kostenlose Whitepaper unter www.sauter-feinmechanik.com/emo-digital-automation/ herunterladen. bec
Messe EMO 2019: Halle 17, Stand B08
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