Die Zimmer Group hat ihre Greifer-Serie 5000 um eine neue pneumatische Modellreihe erweitert – neben den vorhandenen Modellen mit Stahl-in-Stahl-Führung sind jetzt auch Ausführungen mit Stahl-Aluminium-Profilnutenführung verfügbar. Die GPP/GPD5000AL-Greifer erweitern die Produktpalette mit Zwei-Backen-Paralellgreifern und Drei-Backen-Zentrischgreifern. Technisch übertreffen die Greifer mit ihrer Stahl-Aluminium-Profilnutenführung alle T-Nuten-Greifer und sind im Marktumfeld Greifern mit Vielzahnführungen mindestens ebenbürtig, heißt es aus dem Unternehmen.
Die Greifer-Baureihe 5000 wurde für den Universaleinsatz konzipiert und besitzt je nach Variante eine Reihe von Merkmalen (Schnelligkeit, hohe Greifkräfte, große Greifbackenlängen). Die Greifer warten je nach Variante mit einer Dichtheitsklasse von IP40 bis IP67 auf. Der Hersteller setzt bei den Greifern auf neu entwickelte Magnetfeldsensoren, die erlauben, von der Seite aus eingeführt zu werden. Die Sensoren lassen sich daher ganz einfach austauschen, ohne dazu den kompletten Greifer abzumontieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nicht über die C-Nut herausstehen, das heißt die Greifer können bündig aneinander verbaut werden. Die Schalteigenschaften im Vergleich zum Vorgänger-Sensormodell sind gleich. Die neuen Sensoren sind in den Ausführungen 5 Meter Kabel mit offenen Litzenende und 0,3 Meter mit M8-Stecker lieferbar.
Neben der neuen Variante besteht die Greifer-Serie aus den GPP/GPD5000– und den GPW5000-Modellen, die pneumatisch angetriebenen sind, aus den pneumatisch-elektrischen Hybridgreifern GPP/GPD5000IL sowie aus einer reinen elektrischen Version, die GEP/GED5000. eve
Motek 2018: Halle 3, Stand 3405