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ANT kombiniert Standardmodule

Automatisierungssysteme
ANT kombiniert Standardmodule

Im Laufe seiner über 25-jährigen Firmengeschichte hat sich ANT Antriebstechnik einen Namen gemacht als kreativer und vielseitiger Engineering-Partner für die anwenderspezifische Prozessautomatisierung. Dabei punktet das Unternehmen nicht nur mit der intelligenten Kombination von Standardmodulen aus Antriebs-, Linear- und Steuerungstechnik zu kompletten Systemeinheiten, sondern auch mit der Entwicklung eigener Getriebebauprodukte.

Alexander Eck, freier Fachjournalist, Darmstadt, i. A. von ANT Antriebstechnik

Vor allem die Anlagenbauer und Automatisierer in den Bereichen Montage- und Handhabungstechnik sollten bei ihrer Suche nach innovativen Systemlieferanten ihren Blick einmal mehr nach Schweinfurt richten. Denn hier hat ein Unternehmen seinen Sitz, das sich gerade in den letzten Jahren sehr erfolgreich als kreativer Engineering-Partner für die Realisierung kompletter Aggregate und Funktionseinheiten für die Prozessautomatisierung profiliert hat: die ANT Antriebstechnik GmbH. Mit der Erfahrung aus Hunderten von Projekten unterschiedlicher Größenordnung und technischer Komplexität verstehen es die Entwicklungsingenieure des Unternehmens, unter Einsatz linear-, antriebs-, elektro- und steuerungstechnischer Standardkomponenten, selbst anspruchsvolle Anwenderwünsche zu verwirklichen.
„Je nach Aufgabenstellung können das sowohl höchst innovative Produktkonfigurationen als auch vollautomatisierte Prozessmodule oder komplette Anlagenteile sein“, erläutert Mathias Keul, der Vertriebsleiter von ANT. Die Palette der bislang realisierten Lösungen reicht von kundenspezifisch modifizierten Linearführungen und Getrieben über ganze Systemeinheiten für Portalanlagen und Montagevorrichtungen bis hin zu kompletten Bearbeitungs-, Bestückungs-, Handling- und Prüfsystemen – um nur einige aktuelle Beispiele zu nennen.
Zukunftssicher und effizient
Die große Stärke von ANT liegt vor allem darin, die konkrete Anforderung des Anwenders rasch aufzugreifen und ingenieurtechnisch zu einer zukunftssicheren Automatisierungslösung weiterzuentwickeln. „Unser primäres Ziel ist es stets, die Aufgabenstellung und den Prozess im Sinne des Anwenders weiterzudenken. So entstehen hocheffiziente Systemeinheiten, Prozessmodule und Aggregate mit maximalem Kundennutzen, die wir durch die Symbiose von Engineering-Know-how und technischen Standardprodukten schnell und kostengünstig umsetzen können“, sagt Adam Szczecina, der Konstruktions- und Betriebsleiter von ANT.
Grundsätzlich verfährt das Unternehmen dabei zweigleisig: Anlagenbauer, die ihre Automatisierungsvorhaben selbst konstruieren und produzieren, versorgt ANT etwa mit Linearmodulen, Spindelhubgetrieben und Kugelgewindetrieben – sowohl nach Katalogauswahl als auch in anwenderspezifischen Sonderanfertigungen. Allen anderen Kunden stellt ANT sein All-in-One-Leistungsspektrum von der Planung über die Konstruktion bis hin zur Montage kompletter Systemlösungen zur Verfügung. Hierbei nutzt das Unternehmen nicht nur sein gesamtes Portfolio aus hochwertigen Standardmodulen, sondern auch seine eigenen Engineering-Kompetenzen und Fertigungskapazitäten.
Während ANT im Bereich der Konstruktion moderne 3D-CAD-Systeme einsetzt, verfügt das Unternehmen in der Fertigung u. a. über einen stattlichen CNC-Maschinenpark für die mechanische Bearbeitung. Erst vor wenigen Wochen hat es seine Produktion durch neue CNC-Dreh-/Fräszentren zur Bearbeitung von Gewindetrieben und Sondermaschinen für die Linearschienen- und Getriebefertigung erweitert.
Kompetenzen für eigene Entwicklungen
Die bisherige Automatisierungsexpertise von ANT führte 2016 schließlich zur Aufnahme des Unternehmens in den engen Kreis der autorisierten Bosch-Rexroth-Vertriebspartner. „Dieses Kompetenzsiegel erhalten nur Firmen, die über Erfahrung bei der Realisierung von Systemlösungen unter Verwendung der Produkte von Bosch Rexroth verfügen und die Bereitschaft mitbringen, als Systempartner die Verantwortung für Komplettlösungen zu übernehmen – auch für Zukaufteile wie Motoren und Steuerungen“, erklärt Keul. Weitere Voraussetzungen sind die Garantie von kurzen Lieferzeiten und die Bereitstellung umfassender Bearbeitungskapazitäten zur anwenderspezifischen Anpassung der Standardsysteme von Bosch Rexroth.
Über alle Branchengrenzen hinweg konnte sich ANT auf dem Weg zum Bosch-Rexroth-Vertriebspartner einen großen Fundus an Technologie- und Engineering-Know-how aneignen. Darauf basierend hat das Unternehmen inzwischen auch eigene Produkte entwickelt. Herausragend ist dabei ein Schnellhubgetriebe, das die außergewöhnlich schnelle elektromechanische Beschleunigung großer Lasten ermöglicht. Es kommt derzeit in hochdynamischen Prüfständen zum Einsatz. Mit Blick auf die nahe Zukunft berichtet Szczecina: „Wir haben einige hochinteressante Marktnischen entdeckt, in denen wir unsere linear- und getriebetechnischen Kompetenzen sehr gut für die Entwicklung eigener Produktlinien nutzen können. Damit werden wir uns nicht nur in 2017 intensiv beschäftigen.“ bec
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