Die elektrischen Linearmodule von Afag ermöglichen flexibles Positionieren und anspruchsvolles Messen im Handhabungsprozess. Wesentlicher Bestandteil dafür sind die Elektroschlitten. Der Hersteller hat die Baureihe jetzt ergänzt und bietet so für nahezu jeden Anwendungsfall in der Handhabung die passende Variante.
Die sehr leichten Elektroschlitten ES8 und ES12 wurden für geringe Gewichte und kurze Hübe entwickelt. Sie sind in unterschiedlichen Ausführungen mit frei programmierbaren Hüben von 0 bis 100 mm verfügbar. Geeignet sind sie für Spitzenkräfte bis 2,74 bzw. 10,7 N. Beide Modelle besitzen eine Wiederholgenauigkeit von ±0,02 mm. Für mittlere Anwendungen kommen die Modelle ES20 und ES30 mit ebenso frei programmierbaren Hüben von 0 bis 500 mm und möglichen Spitzenkräften zwischen 67 und 255 N zum Einsatz.
Für höhere Gewichte komplettiert der ES40 die Elektroschlitten-Baureihe. Anwender können bei diesem Modell zwischen zwei Bauvarianten wählen: Der ES40 ist für Spitzenkräfte bis 550 N geeignet, die Ausführung ES40-HP sogar bis 1024 N. Und das bei einer Baubreite von nur 80 mm. Die Wiederholgenauigkeit beider Varianten liegt wie bei den Modellen ES20 und ES30 bei ±0,05 mm, kann aber auch mittels externem Wegmesssystem auf ±0,01 mm optimiert werden. Die neuen Elektroachsen sind in verschiedenen Hüben zwischen 0 und 500 mm verfügbar. Die Haltepositionen aller sind frei programmierbar, der Antrieb erfolgt über einen elektrischen Linearmotor.
Die Afag-Elektroschlitten bieten zahlreiche Vorteile. Dazu zählen u. a. der modulare Aufbau und die schlanke Bauform mit geringer Modulhöhe. Durch ihren verschleißarmen Aufbau versprechen die Elektroschlitten eine hohe Lebensdauer. Hinzu kommt die Ein-Kabel-Verbindung ohne Sensorkabel und ohne Stoßdämpfer. Darüber hinaus laufen die Elektroschlitten besonders leise. Mit diesen Lösungen lassen sich die Wartungsarbeiten deutlich reduzieren und die Genauigkeit der Prozesse optimieren. bec