Zusätzlich zu den klassischen Aluminiumprofilen bietet Item kompatible Profile aus Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffen und dazu passendes Zubehör als metallfreie Alternative an. Sie verfügen über eine 8er Profilnut und lassen sich mit der Verbindungstechnik des Anbieters leicht miteinander verschrauben. Die KH-Profile bestehen aus einem thermoplastischen Kunststoff und zu mehr als 70 % aus Holz. Da das CO2-Äquivalent deutlich niedriger ist als bei Aluminiumprofilen, ergeben sich CO2-Einsparungen bis zu 90 Prozent. Die KH-Profile sind leichter als Aluminium, lassen sich gut zerspanen und punkten mit einem geringen Schnittwiderstand und einer Biegefestigkeit von 77 N/mm². Im Gegensatz zu Aluminiumprofilen leitet der Kunststoff-Holz-Verbundwerkstoff keinen Strom. Daher können die Komponenten in Bereichen eingesetzt werden, in denen elektrische Isolation oder Transparenz gegenüber elektromagnetischen Wellen gefordert ist. Die KH-Profile sind kompatibel mit der Baureihe 8 von Item. Kombinationen aus KH- und Aluminiumprofilen sind möglich.
Werkstoffeigenschaften optimal ausnutzen
Das Material hat eine angenehme Haptik und leitet Wärme langsamer ab als Aluminium. Damit sind die KH-Profile prädestiniert für Anwendungen, die häufig oder unbewusst von Mitarbeitern berührt werden. Fazit: Mit Aluminiumprofilen entstehen robuste und stabile Konstruktionen, die sehr widerstandsfähig und unempfindlich gegen dynamische Belastungen sind. Der Einsatz von KH-Profilen bietet sich an, wenn elektrische Isolation gefordert ist, direkter Hautkontakt besteht oder Gewicht und CO2 eingespart werden sollen.
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