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Maßgeschneiderte Antriebsketten von Tsubaki

Lösungen für spezielle Anforderungen
Maßgeschneiderte Antriebsketten von Tsubaki

Das Maschinenelement Antriebskette wird in der Industrie oft als Mittel zum Zweck wahrgenommen, während die sie umgebenden komplexeren Komponenten eine höhere Beachtung erfahren. Und so setzen Konstrukteure oft kostengünstige Standardlösungen ein und fragen erst gar nicht nach einer anwenderspezifischen Entwicklung. Dabei bietet der Antriebstechnikhersteller Tsubaki für spezielle Anforderungen durchaus lohnende Alternativen.

Angela Struck, freie Journalistin und Geschäftsführerin Presse Service Büro, Langenpreising, i. A. der Tsubaki Deutschland GmbH, Gilching

Inhaltsverzeichnis

1. Spezielles Konstruktionsteam
2. Anwenderspezifische Merkmale
3. Anforderungen an Förderketten

 

Für viele Anwendungen in der Antriebstechnik gibt es eine große – manchmal verwirrend vielfältige – Auswahl verschiedener Kettentechnologien. Hier ist es ratsam, dass Planer mit einem Kettenlieferanten über die beste Wahl für ihre Anwendung sprechen. Dabei stellt sich manchmal heraus, dass die oft verwendete Standardkette nicht die beste Wahl ist und sich mit einer anwenderspezifischen Lösung die Total Cost of Ownership (TCO) senken lassen.

Die Ingenieure von Tsubaki entwickeln das Portfolio ihrer Standardketten ständig weiter, um auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen zu bleiben. Wird eine neue Fertigungstechnik entwickelt, bei der z. B. extreme Temperaturen, Chemikalieneinfluss oder besonders hohe Belastungen auftreten, versuchen sie auch eine entsprechende Kette dafür bereitzustellen. Dennoch gibt es Applikationen, in denen eine maßgeschneiderte und damit aufwendigere Kette unter dem Strich die effizienteste Lösung darstellt.

Spezielles Konstruktionsteam

Eine spezielle Konstruktionsabteilung widmet sich diesen Anpassungen. Die Ingenieure konstruieren hier anwenderspezifische Ketten, Anbauteile oder Sondergrößen. Dabei unterscheiden sich einige Produkte nur wenig von der Standardkette und entsprechen den DIN-/ISO-Normen. Andere hingegen erfordern eine komplett individuelle Lösung und übertreffen die üblichen Standards. In beiden Fällen arbeitet das Team eng mit den Konstrukteuren und Technikern der Anwender zusammen.

Anwenderspezifische Merkmale

Anwendungen, die nicht dem Standard entsprechen, können z. B. über hohe Geschwindigkeiten, hohe Belastungen, extreme Stoßbelastungen, Dauerbetrieb, längere Nutzungszeiten usw. verfügen. Zu den extremen Umweltbedingungen zählen auch Wasser, Brack- oder Salzwasser, Dampf und Feuchtigkeit sowie ätzende Substanzen oder Atmosphären, extreme Temperaturen oder Temperaturschwankungen, Außenanwendungen bei extremem Wetter und auch Standorte, die schwierig zu erreichen sind. Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, bietet Tsubaki Lösungen wie wartungsfreie Ketten, Ketten aus Edelstahl und anderen Hochleistungswerkstoffen, korrosions- und chemikalienbeständige Ketten, Ketten mit ungewöhnlichen Geometrien oder speziellen Schmiermitteln.

Anforderungen an Förderketten

In Förderketten finden sich oft Anwendungen, bei denen über solch eine individuelle Konstruktion nachgedacht werden sollte. Hier sind die Anbauteile genauso wichtig wie die Kette selbst. Der Antriebsspezialist bietet ein breites Spektrum an Standardzubehörteilen und entwickelt auch hier Sonderlösungen. Diese könnten beispielsweise auf Bolzen, Laschen, speziellen Profilen, Formteilen usw. basieren und aus einer Vielzahl von Metallen, technischen Kunststoffen oder anderen Materialien hergestellt werden.

Ein anwenderspezifischer Ansatz bei Förderketten ist zudem häufig die Änderung der Kettenteilung. Denn die vorhandenen Förderketten nach DIN- bzw. ISO-Normen decken nicht alle Anforderungen der Branche ab. Daher hat der Hersteller im Laufe seines 100-jährigen Bestehens auch Standards entwickelt, die bei jedem neuen anwenderspezifischen Projekt in Betracht gezogen werden.

Das Unternehmen hat schon viele Erfolgsgeschichten geschrieben: Ein Beispiel aus den Niederlanden zeigt, wie ein Stahlwerk seine Produktivität langfristig verbesserte, nachdem es Hubketten nachgerüstet hat, die eine Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren haben. Oder ein Automobilist aus Frankreich konnte eine durch Verschleißreibung verursachte Ausfallzeit eines Förderers fast vollständig beseitigen, indem er eine Double-Plus-Stauförderkette installiert hat. Unerwartete Stillstände lassen sich also vermeiden, Wartungskosten senken und Ausfallzeiten minimieren, wenn man vor der Auswahl der Antriebskette mit dem Experten spricht. bec

www.tsubaki.de

Detaillierte Informationen zu den Antriebs- und Förderketten:
hier.pro/oidp5
Hannover Messe 2019: Halle 24, Stand B35

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