Das Heinrich Kipp Werk hat neue Arretierbolzen entwickelt: Bei den neuen Modellen wird die Ausrückung des Bolzens mittels Exzenterhebel realisiert. Wenn der Anwender den Exzenterhebel über den Totpunkt des Exzenters bewegt, rastet der Bolzen aus. Das löst Probleme, wenn an einem Gehäuse mehrere Arretierbolzen fixiert sind, die sich manuell von einer Person nicht gleichzeitig erreichen lassen. Der Bediener kann einen Bolzen nach dem anderen lösen, ohne alle Griffe in ausgefahrenem Zustand festhalten zu müssen. Diese Funktion ist sonst nur bei Arretierbolzen mit Rastnut zu finden, bei denen der Griff aber in gezogener Position gedreht werden muss – der Vorgang dauert somit länger. Die Produkte mit Exzenterhebel hingegen eignen sich für die komfortable Schnellverstellung.
Ein weiterer Pluspunkt ist die ergonomische Form des Exzentergriffs, welche eine leichte Handhabung mit geringem Kraftaufwand zulässt. Die Griffhebel sind in schwarz wie auch in verkehrsrot erhältlich und aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt.
Hohe Temperaturen sind kein Problem
Dieser Kunststoff ist hochtemperaturbeständig und lässt Dauergebrauchstemperaturen von circa 160 °C und kurzzeitige Gebrauchstemperaturen von maximal 250 °C zu. Bezüglich der Gewindehülsen und Arretierstifte kann der Anwender zwischen Stahl- und Edelstahlausführung wählen. Alle Gewindehülsen sind mit Feingewinde und in vier Größen erhältlich (M10x1; M12x1,5; M16x1,5; M20x1,5).
Die Exzentergriffe sind um 360° drehbar und im unbetätigten Zustand deutlich flacher als Pilz- oder T-Griffe. Dies erlaubt auch eine versenkte Montage der Produkte, wodurch sich Störkonturen vermeiden lassen. (ks)
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