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Igus: Kegelräder aus Kunststoff für den schmiermittelfreien Antrieb um die Ecke

Maschinenelemente
Igus: Kegelräder aus Kunststoff für den schmiermittelfreien Antrieb um die Ecke

Igus: Kegelräder aus Kunststoff für den schmiermittelfreien Antrieb um die Ecke
Die schmiermittelfreien Kegelräder übertragen Kräfte in einem 90 Grad Winkel. Bild: Igus

Als Antriebselemente sind Zahnräder weit verbreitet: in Uhrwerken, in Antrieben vom E-Bikes bis hin zu Aktuatoren und Schließsystemen. Müssen jedoch Kräfte um die Ecke übertragen werden, sind Kegelräder das Mittel der Wahl. Sie können über einen 90 Grad Winkel zum Beispiel Formatverstellungen in der Lebensmittelindustrie übernehmen, Pakete in der Logistik ausschleusen und Montagelinien im Betriebsmittelbedarf und in der Automobilindustrie flexibel und schnell anpassbar gestalten. Speziell für den Einsatz bei geringen und mittleren Lasten hat Igus schmiermittelfreie Kegelräder aus zwei Hochleistungskunststoffen entwickelt: „Mit Iguform S270 und Igutek P360 haben wir zwei Werkstoffe im Sortiment, die sich bereits im Bereich der Zahnräder bewährt haben und sich auch optimal als Kegelräder anbieten“, so Steffen Schack, Leiter Geschäftsbereich Iglidur Zahnräder bei Igus. Iguform S270 zeichnet sich durch einen niedrigen Reibungskoeffizienten sowie eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme aus. Kegelräder aus Igutek P360 hingegen besitzen eine sehr hohe Verschleißfestigkeit und Zähigkeit, was die Antriebselemente unempfindlich gegen Stöße macht. Im Gegensatz zu metallischen Kegelrädern benötigen sie keine externen Schmiermittel. So werden Wartungsintervalle an Maschinen und Anlagen reduziert und die Hygiene und Sauberkeit erhöht, verspricht der Anbieter.

Individuelle Sonderserie aus dem Spritzguss

„Mit Hilfe von Simulationstools und Daten aus unserem hauseigenen 3800 qm großen Testlabor können wir Kunden individuell beraten und bei der Wahl des passenden Materials und der richtigen Verzahnungsgeometrie unterstützen, vom Prototypen bis hin zur Serie“, erklärt Schack. Alle Kegelräder sind in sechs unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen erhältlich, dazu kommen sieben Module für die Kraftübertragung. Passen die Standardabmessungen nicht, so bietet Igus den Vorteil, dass das Unternehmen in Köln selbst mit über 800 Spritzgussmaschinen seine Teile produziert und einen eigenen Werkzeugbau betreibt. „Kundenindividuelle Sonderteile können wir mithilfe unseres neuen Stammformsystems im Bereich der Zahnräder kostengünstig als Serie innerhalb weniger Wochen fertigen“, erklärt Schack. (kf)

Kontakt:
Igus GmbH
Spicher Str. 1
51147 Köln
Tel.: +49 2203 9649 0
Fax: +49 2203 9649 222
Mail: info@igus.de
www.igus.de

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