Die Torwegge GmbH & Co. KG will ihre Kompetenzen in der additiven Fertigung erweitern. Vor diesem Hintergrund hat sich das Unternehmen entschlossen, Mitglied im Direct Manufacturing Research Center (DMRC) der Universität Paderborn zu werden, eine Instanz für additive Fertigungsverfahren in Deutschland. Vor allem in der Produktentwicklung, der Kleinserienproduktion und im Sonderbau sieht Torwegge viele Möglichkeiten. So könnten beispielsweise die Ingenieure der Entwicklungsabteilung die Praxistauglichkeit einer Idee oder eines Konzepts wesentlich schneller und kostengünstiger überprüfen als auf konventionellem Weg. Darüber hinaus bieten additive Fertigungsverfahren ein hohes Maß an Designfreiheit und erlauben die Herstellung hoch komplexer Strukturen, die gleichzeitig sehr leicht und stabil sein können.
Abgesehen davon finden sich bereits zahlreiche innovative Konzepte in der Produktpalette, beispielsweise Räder mit integriertem Antrieb. Mit Hochdruck arbeitet die Entwicklungsabteilung zudem an einem deichsellosen, omnidirektional fahrenden Transportfahrzeug. Dessen Testphase soll im September abgeschlossen werden, um es auf der Motek in Stuttgart zeigen zu können.
Motek: Halle 8, Stand 8236
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