Inhaltsverzeichnis
1. Einsetzbar bis +250 °C und 10 bar
2. Vielseitiger Problemlöser
3. Wartungsarm und korrosionsfest
Dicht besetzte Innenräume, fehlerhafte Bohrungen oder auch zu ehrgeizige Zeitvorgaben – solche Widrigkeiten sind den Werkzeugbauern in Kunststoff- und Gießereitechnik nur allzu gut bekannt. Als ebenso anwendungsfreundliche wie kostengünstige Problemlösung kann sich in derartigen Fällen der Einsatz der Tempflex-Temperierkanäle der Hotset GmbH, Lüdenscheid, erweisen. Hierbei handelt es sich um ein flexibles Wellschlauch-Produkt aus Edelstahl, das sich für die schnelle und einfache Realisierung konturnaher Temperierungen in den Kavitäten einsetzen lässt.
Der Werkzeugbauer und sein Konstrukteur erhalten damit die Möglichkeit, ohne aufwendige Tiefbohrungen selbst komplex strukturierte Kanal-Layouts mit kleinen Biegeradien von nur 10 mm zu gestalten. „Unsere Tempflex-Temperierkanäle werden lediglich in zuvor gefräste Nuten eingepasst und mit den Steckkupplungen ihrer Enden an die Medienversorgung angeschlossen. Sie können grundsätzlich zum Kühlen, Vorwärmen oder Beheizen von Werkzeugen der Spritzgießtechnik, der Extrusionstechnik, des Thermoformens und des Gießereiwesens eingesetzt werden“, sagt Hotset-Projektingenieur Bernward Seeberg.
Einsetzbar bis +250 °C und 10 bar
Hersteller Hotset – bekannt für innovative Heizelemente- und Thermodynamik-Lösungen – bietet den Temperierkanal Tempflex serienmäßig in Längen von 200 bis 2600 mm an sowie in den Querschnitten 8,0 mm × 8,0 mm und 12,0 mm × 12,0 mm. Der Wellschlauch besteht stets aus Edelstahl, während seine Steckkupplungen entweder in Messing (metrisch) oder in Edelstahl (zöllisch) ausgeführt sind. Bei Betriebstemperaturen von bis zu +250 °C kann der flexible Temperierkanal sowohl für Anwendungen mit Öl als auch mit Wasser eingesetzt werden. „Der Tempflex ist ausgelegt für einen Maximaldruck von bis zu 10 bar und so konzipiert, dass von ihm im Vergleich zu den gängigen 90°-Umlenkungen nur ein minimaler Druckwiderstand ausgeht – selbst bei engen Verlegeradien“, betont Seeberg.
Vielseitiger Problemlöser
Die Entwicklungsingenieure von Hotset haben den Tempflex gerade in jüngster Vergangenheit immer weiter verfeinert und verbessert, sodass das anpassungsfähige Wellschlauch-Produkt dem Werkzeugbau inzwischen als Problemlösung für ganz verschiedene Aufgabenstellungen zur Verfügung steht. Da seine Anwendung teure und zeitraubende Tiefbohrungen überflüssig macht, kann der Tempflex auch für die schnelle Ausführung von Nacharbeiten oder Korrekturen an bestehenden Werkzeug-Kavitäten herangezogen werden.
Mitunter erweist er sich hierbei als kostengünstiges Retrofitting-Tool für die Wiederbelebung älterer oder ausrangierter Werkzeuge. „Auch wenn nachträgliche Optimierungen am Temperiersystem eines komplexen Werkzeugs anstehen, weil beispielsweise dessen Innenleben zwischenzeitlich zu stark bebaut ist oder in bestimmten Abschnitten eine effizientere Kühlung benötigt wird, leistet der Tempflex immer wieder wertvolle Dienste“, berichtet Projektingenieur Seeberg.
Wartungsarm und korrosionsfest
Abgesehen von seiner Flexibilität und Vielseitigkeit punktet der Tempflex als wartungsarme und korrosionsbeständige Temperierlösung. Sie verstopft nicht, lässt sich sehr einfach handhaben und ohne den Einsatz von Spezialwerkzeugen einbauen und austauschen. Passend zum Tempflex gibt es im Zubehörprogramm von Hotset metrische und zöllische Schnellkupplungen für 1/4“-Schläuche mit oder ohne Absperrventil. Auf Wunsch erhält der Anwender den Tempflex auch in Sonderlängen von mehr als 2600 mm. bec
Informationen zum flexiblen Temperierkanal sowie weiteren Heizelemente- und Thermodynamik-Lösungen:
https://www.hotset.com/de/komponenten/tempflex-flexibler-temperierkanal/
Kontakt:
Hotset GmbH
Hueckstraße 16
58511 Lüdenscheid
Tel.: 02351 4302–0
E-Mail: info@hotset.com
Website: www.hotset.com
geschäftsführender Gesellschafter: Ralf Schwarzkopf
„Die Tempflex-Temperierkanäle können zum Kühlen, Vorwärmen oder Beheizen von Werkzeugen der Spritzgießtechnik, der Extrusionstechnik, des Thermoformens und des Gießereiwesens eingesetzt werden.“