Sicheres hydromechanisches Spannen gelingt mit dem Federspannzylinder ESZS der Enemac Gesellschaft für Energie- und Maschinentechnik mbH, Kleinwallstadt. Das Unternehmen bietet das Spannelement in neun Baugrößen für einen Nennspannkraftbereich von 16 bis 350 kN an.
So funktioniert der Federspannzylinder
Die Funktionsweise des Federspannzylinders kann folgendermaßen beschrieben werden: Der Spannzylinder wird manuell auf den Bolzen aufgeschraubt. Nun langsam den Systemdruck bis zum Einstelldruck steigern und dort halten. Der steigende Öldruck verstärkt die Federkraft des im Gehäuse befindlichen vorgespannten Federpaketes. Bei Einstelldruck wird die entsprechende Nennklemmkraft als Reaktionskraft des Tellerfederpakets erreicht. Jetzt den Zylinder mithilfe der Ringmutter ausrichten bis das Klemmstück spielfrei anliegt. Nun spannt der Spannzylinder unabhängig vom Öldruck und sicher ohne Risiko von Leckageverlusten.
Zum Lösen des Systems muss ein erhöhter Öldruck erzeugt werden, sodass der Zuganker gelüftet wird. Die Ringmutter des Spannzylinders kann jetzt gelöst, das Gehäuse bei Bedarf nun abgeschraubt werden.
Wirtschaftlich: Hydraulikaggregat nur kurzzeitig in Betrieb
Im eigentlichen Betriebszyklus werden die Zylinder in der Regel drucklos bzw. nur mit Lösedruck betrieben, was zu kurzen, wirtschaftlichen Betriebszeiten des Hydraulikaggregats führt.
Kostensparend kann der Federspannzylinder ESZS überall dort eingesetzt werden, wo verschiebbare oder bewegliche Maschinenteile fixiert oder geklemmt werden müssen. Anwendungsbeispiele sind z. B. der Vorrichtungsbau, Pressen, Stanzen und der allgemeine Maschinenbau. bec
Detaillierte Informationen zum Federspannzylinder ESZS:
http://www.enemac.de/fileadmin/assets/produkte/Betriebsanleitungen/Betriebsanleitung_Federspannzylinder_ESZS_Enemac.pdf
Kontakt:
Enemac Gesellschaft für Energie- und Maschinentechnik mbH
Daimler Ring 42
63839 Kleinwallstadt
Tel.: 06022 7107-0
E-Mail: info@enemac.de
Website: www.enemac.de
Geschäftsführerin: Iris Jakob