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Hotset: Outsourcing-Lösungen

Thermodynamik
Hotset: Outsourcing-Lösungen

Auf der Hannover Messe präsentiert sich Hotset als ganzheitlich agierender Outsourcing-Partner für komplette Wertschöpfungsketten. Auf Grundlage seiner weitreichenden Technologiekompetenzen rund um die sensorgeregelte Thermodynamik kann das Unternehmen seine Kunden gleich von mehreren Etappen ihres Herstellungsprozesses entlasten. Der Thermodynamikspezialist deckt dabei ein großes Leistungsspektrum von der Entwicklung über die Fertigung und Montage bis hin zu Qualitätssicherung und Logistik ab.

Julius Moselweiß, freier Fachjournalist, Darmstadt, i. A. von Hotset

Weit hinaus über die traditionellen Vorstellungen von Outsourcing geht der ganzheitliche Systemansatz von Thermodynamikspezialist Hotset. Denn das Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, seine Kunden von ganzen Wertschöpfungsketten zu entlasten.
„Wir haben uns in den letzten Jahren technologisch so weiter entwickelt, dass wir heute in der Lage sind, komplette Wertschöpfungsketten verantwortlich zu übernehmen. Damit befreien wir unsere Kunden von vielen Sorgen und ermöglichen es ihnen, sich besser auf ihr eigenes Kerngeschäft zu konzentrieren“, sagt Geschäftsführer Ralf Schwarzkopf. Was das konkret bedeutet, davon können sich Hannover-Messe-Besucher auf dem Stand des Unternehmens ins Bild setzen lassen.
Aus erster Hand erfahren die Messebesucher hier, dass Hotset sein ganzheitlich orientiertes Wertschöpfungs-Outsourcing bereits mit zahlreichen Kunden praktiziert. Beispielsweise mit einem Hersteller von Gasmessgeräten. Für ihn übernahm das Lüdenscheider Unternehmen mit einer eigens dafür errichteten Produktionslinie die Fertigung einsatzfertiger Temperatursensor-Systemlösungen, inklusive Installationstechnik, Gehäusekonfiguration, Qualitätssicherung und Verpackung.
„Der Hersteller hat diese Prozessstufe der Komponentenfertigung vollständig an uns übertragen, sodass wir hier 100 % seiner früheren Wertschöpfungskette abdecken“, erläutert Angela Vitz-Schiergens, Vertriebsleiterin von Hotset. In einem ähnlich gelagerten Fall realisierte das Unternehmen für einen namhaften Schaltschrank-Hersteller eine lückenlose Montagelinie.
Thermodynamik als Teil des Ganzen
Mit seiner übergreifend angelegten Outsourcing-Konzeption richtet sich Hotset an alle Hersteller, die für die Realisierung ihrer Produkte oder im Rahmen ihrer eigenen Produktion eine bestimmte Temperatur zu einem genauen Zeitpunkt an einen definierten Ort benötigen – zum Heizen, Kühlen oder gezielten Temperieren. Das kann im Werkzeugbau, in der Oberflächentechnik oder in der Kunststofftechnik ebenso der Fall sein wie in der Verpackungstechnik, in der Gießereitechnik und vielen anderen Branchen.
Getreu dem Unternehmensleitsatz controlled energy flow dreht sich also in den Outsourcing-Projekten von Hotset alles um die Lösung thermodynamischer Problemstellungen. „Während früher aber jede Frage isoliert produktspezifisch betrachtet wurde, steht heute die umfassende Betrachtung der Wertschöpfungsprozesse unserer Kunden im Mittelpunkt. Hierbei geben dann meist die Aspekte Prozessoptimierung, Effizienz und Ressourcenschonung die Richtung unseres Denkens und Handelns vor“, erklärt Vitz-Schiergens.
Am Beginn eines Outsourcing-Projekts stehen intensive Beratungsgespräche sowie Machbarkeits- und Wertanalysen. Anschließend erfolgen Entwicklung und Engineering mit Prototyping und Testläufen, die dann in der Umsetzungsphase münden. In deren Mittelpunkt steht die Realisierung der anwenderspezifischen Systemlösungen (Baugruppen, Sonderkonstruktionen usw.), die dann auch den Aufbau eigener Produktionskapazitäten zum Transfer definierter Wertschöpfungsketten des Kunden mit einschließen kann.
Volle Leistung bei voller Transparenz
Das ganzheitlich angelegte Wertschöpfungs-Outsourcing umfasst auch das Beschaffungswesen, die Wareneingangskontrolle sowie die Lagerhaltung der für die Produktion erforderlichen Bauteile. Der Hotset-Kunde wird dabei in die komfortable Lage versetzt, dass er seine eigene Kapitalbindung schont und ihm die geprüften Fertigprodukte just-in-time zugeliefert werden.
Geschäftsführer Schwarzkopf betont in diesem Zusammenhang, dass hierbei alle Kosten offen dargelegt werden: „Der Kunde hat jederzeit vollen Einblick in die Kostenkalkulation des gesamten Outsourcing-Projekts. Auf diese Transparenz legen wir großen Wert. Sie ist für uns unverzichtbares Element einer vertrauensvollen Zusammenarbeit.“ bec

Erfolgreiche Systemlösungen

PLUS

Am Messestand wird Hotset neben seinem Konzept des Wertschöpfungs-Outsourcing zahlreiche Beispiele für erfolgreich realisierte Systemlösungen vorstellen. So etwa anwendungsspezifische Heizplatten für die Verarbeitung von Verpackungsfolien, die im Vergleich zu bisher gängigen Standardplatten eine extrem homogene Temperaturverteilung auf den Folien sicherstellen. Das erhöht beim Thermoforming, Heißpressen und Versiegeln von Schrumpffolien die Produktqualität.
Eine weitere Systemlösung ist die patentierte Angussdüse Hotcast ZD für den Zinkdruckguss, bei der der Abschmelzpunkt direkt an der Trennebene liegt. Der Gießhals der Angussdüse ist über den gesamten Fließweg der einschießenden Schmelze mit einem Heizzylinder ummantelt. Die Vorteile sind eine optimale Fließfähigkeit und Homogenität der Schmelze bis zum Eintreffen in der Kavität sowie eine geringere Porosität und Neigung zur Lunkerbildung.
Ein technischer Leckerbissen ist außerdem das Z-System für die gezielte partielle und dynamische Temperierung von Formwerkzeugen. Damit lassen sich im Kunststoff-Spritzguss optisch makellose Oberflächen und sehr dünne Wandstärken realisieren.
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