Zu den jüngsten technologischen Highlights von Continental gehören Gummiraupenketten mit Sensortechnik. Mit ihrer Hilfe kann die Karkassentemperatur der Gummiraupenketten im Betrieb am Fahrzeug gemessen und überwacht werden. Das Unternehmen stellt diese Innovation erstmals auf der Agritechnica der breiten Öffentlichkeit vor. Ein solch gezieltes Monitoring hilft dem Betreiber von Landmaschinen, die Lebensdauer und die Effizienz dieser Komponenten zu verlängern sowie Reparaturkosten zu vermeiden. Bei kritischer Entwicklung erhält der Fahrer einen entsprechenden Warnhinweis auf eine Anzeige in der Fahrerkabine. Das ist besonders bei Überführungsfahrten auf asphaltierten Straßen von Vorteil, denn auf diesem Untergrund sind die Gummiraupenketten besonders verschleißanfällig. Dabei gilt: Je höher die Geschwindigkeit, desto höher sind auch die Reibungseffekte innerhalb der Gummiraupenketten sowie zwischen den Komponenten und dem Straßenbelag. Sie werden stärker beansprucht und erhitzen.
Bislang müssen Fahrer daher die Geschwindigkeit bei Fahrten auf Asphalt deutlich reduzieren – mehr als vielleicht nötig wäre, um die Komponenten zu schonen. Mit den intelligenten Gummiraupenketten hat der Fahrer den Temperaturzustand stets im Blick und kann das Tempo optimal anpassen. Dadurch erreicht er einerseits eine hohe Lebensdauer der Gummiraupenketten und kommt andererseits trotzdem schnell voran. Ein weiterer Vorteil: Durch die vorausschauende Instandhaltung kann schon reagiert werden, bevor ein Defekt auftritt. Ein rechtzeitiger Austausch verhindert ungeplante Stillstandzeiten und erhöht so die Arbeitsgeschwindigkeit im Betrieb. bec
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Agritechnica: Halle 3, Stand F19