(bec) Die Afag Automation AG, Huttwil, Schweiz, arbeitet eng mit europäischen und US-amerikanischen Technologieanbietern zusammen, um Produktionslösungen für Covid-19-Testeinheiten zu beschleunigen. Der internationale Spezialist für Automatisierungskomponenten und Teilsysteme lieferte dafür spezielle Zuführtechnik-Systeme. Der Zeitplan war eng gesteckt.
Zuführsysteme für Produktionsgeräte von Covid-19-Tests
Afag ist ein führender Anbieter von Komponenten für die Montageautomation, um Bauteile schnell und präzise zuführen, handhaben und transportieren zu können. Zu den Kunden gehören weltweit tätige Maschinenbauer und Systemintegratoren, die u. a. automatisierte Montagesysteme an Unternehmen aus der Biotechnologie und Medizintechnik liefern. Im Kampf gegen das Corona-Virus wurde das Tochterunternehmen Afag GmbH mit Sitz im bayerischen Amberg beauftragt, Zuführstationen für Produktionsgeräte von Covid-19-Tests zu entwickeln und innerhalb von wenigen Wochen zu liefern.
Zuführlösungen mussten strenge Qualitätsanforderungen bestehen
Die Zuführsysteme wurden nicht nur sehr schnell benötigt. Sie mussten auch strenge Qualitätsanforderungen bestehen. Afag kombinierte seine patentierte Antriebstechnologie mit Fördertöpfen aus Polyamid, die Schüttgutteile leise, präzise und prozesssicher zuführen können. Alle Fördertöpfe werden generell in CAD konstruiert und direkt zum präzisen 5-Achs-Fräsen in NC-Dateien übertragen. Dies macht die Komponenten nicht nur jederzeit reproduzierbar, sondern für Wiederholsysteme auch kostengünstig.
Von der Bestellung bis zur Lieferung der Zuführlösung vergingen weniger als drei Wochen. Zum Vergleich: Diese Art von Auftrag benötigt in der Regel zehn bis zwölf Wochen.
Detaillierte Informationen zu den Zuführlösungen
Wernher-von-Braun-Straße 1
92224 Amberg
Tel.: 09621 65027–0
E-Mail: sales@afag.com
Website: www.afag.com