Die H2-Betankungssysteme von Walther sind so konzipiert, dass mit geringstem Druckabfall ein hoher Durchfluss und eine extrem kurze Betankungszeit von circa drei Minuten ermöglicht wird. Dabei bietet der Hersteller seinen Kunden komplett in allen Komponenten abgestimmte und qualifizierte Systemlösungen. Neben einem Betankungssystem für 700 bar umfasst das Produktportfolio auch Lösungen für 350 bar und 350 bar High-Flow-Anwendungen (HF).
Die Bestandteile sind, neben der Betankungsschnittstelle selbst, ein passendes Hochdruck-Schlauchpaket, eine Nottrennkupplung und eine an die Anforderungen des tiefkalten Wasserstoffs angepasste Parkstation. Im Zusammenspiel mit dieser ermöglichen die Betankungskupplungen das unterbrechungsfreie, sichere Betanken von direkt aufeinander folgenden Fahrzeugen an einer Befüllstation, selbst bei ungünstigen klimatischen Bedingungen – und das vereisungsfrei.
Austritt von Wasserstoff wird verhindert
Für den sicheren Betrieb von Tankstellen ist in jede Befüllstation auch eine Nottrennkupplung integriert. Sie bietet höchste Sicherheit, falls sich ein Fahrzeug während des Tankvorgangs von der Befüllstation entfernen sollte. Dann trennt die Nottrennkupplung die Verbindung zuverlässig und beschädigungsfrei. Dabei wird der Austritt von Wasserstoff und damit das Entstehen eines potentiell gefährlichen explosiven Gasgemisches sicher verhindert. Dies geschieht komplett unabhängig vom Druck innerhalb der Tankleitung, welcher bis zu 875 bar betragen kann.
Gleichzeitig werden Personen in der Abreißzone durch eine Bremsvorrichtung vor Verletzungen durch die Komponenten geschützt. Die Nottrennung löst dabei komplett zerstörungsfrei aus. Dies ermöglicht ein schnelles wie einfaches Wiederherstellen der Betriebsbereitschaft. Ein kostenintensiver Serviceeinsatz kann entfallen. (ks)
Kontakt:
Walther-Präzision
Carl Kurt Walther GmbH & Co. KG
Westfalenstraße 2
42781 Haan
Tel.: +49 2129 567-0
Mail: info@walther-praezision.de
Website: www.walther-praezision.de
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