Ein neuer Zahnkranz steigert das Leistungsniveau der spielfreien Servokupplungen vom Typ Rotex GS hinsichtlich Temperaturbeständigkeit und Druckfestigkeit, sagt Anbieter KTR. Bei dem Werkstoff handelt es sich um ein neu entwickeltes „Thermoplastisches Polyurethan“ mit dem Härtegrad „52 Shore D“ und einer Temperaturbeständigkeit bis 120° C. Haupteinsatzgebiete sind die Servohydraulik und Prüfstandstechnik.
In Dauerversuchen erprobt
Erprobt wurde der Zahnkranz in verschiedenen Größen im F&E-Zentrum von KTR in Rheine in Dauerversuchen bis 120° C und bei Nennmoment ohne Drehmomentreduzierung durch den Temperaturfaktor. Der Temperaturfaktor ist bei dem neuen Werkstoff um bis zu 60 % niedriger als bei den Standard-Polyurethanen, was einen entscheidenden Einfluss auf die Auslegung der Kupplung hat, so der Anbieter. Es ergeben sich völlig neue Bedingungen bei deren Größendimensionierung. Zum Einsatz kommt der neue Zahnkranz „52 ShD-GS“ in den spielfreien Servokupplungen der Baureihe Rotex GS zunächst in den Baugrößen 24 bis 42.
Zahnkränze in sieben verschiedenen Shorehärten lieferbar
Inzwischen kann KTR die elastischen Zahnkränze für die Rotex GS-Baureihe in sieben verschiedenen Shorehärten als torsionsweiches oder hartes Material liefern. Das ermöglicht dem Anwender, die spielfreie Servokupplung hinsichtlich Drehfedersteifigkeit und Schwingungsverhalten den individuellen Bedingungen eines Einsatzfalles anzupassen.
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KTR Systems GmbH
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