Für Wellendurchmesser von 200 bis 1.200 mm bietet SKF eine Serie von HSS-Radialwellendichtringen an. Gegenüber den bisher eingesetzten Gummi-Gewebe-Wellendichtringen bieten sie zahlreiche Vorteile und sind ohne Formwerkzeugkosten ab Losgröße 1 auch kurzfristig verfügbar. Die HSS-Serien von SKF eignen sich sowohl für die Erstausstattung als auch für Instandhaltungs- und Revisionsarbeiten mit maßlich veränderten Einbauräumen.
SKF bietet die HSS-Wellendichtringe in mehreren Ausführungen an: Je nach Anwendungsfall und Montagesituation sind sie als ungeteilte und geteilte Variante, mit Springlock und optional mit Springcover sowie in unterschiedlichen Federverbindungen und Schmiernutsystemen erhältlich.
Die Wellendichtringe überzeugen durch diverse Anwendungsvorteile: So besteht der Teil des Dichtungskörpers, der die Gehäusebohrung berührt, aus einem Elastomerwerkstoff, der härter als die Dichtlippe ist. Das ermöglicht eine leichtere Montage und bietet schon während des Einbaus eine höhere Stabilität. Im Betrieb erhöht sich die Schutzwirkung für die abzudichtenden Lager.
Aus- und Einbau erübrigen sich
Die Dichtungsverstärkung durch den härteren Materialwerkstoff macht geteilte Ausführungen möglich, die sich einfacher einbauen und austauschen lassen und einen kostenintensiven Aus- und Einbau der Welle erübrigen.
Die Zugfedern der HSS-Serie sind generell aus nichtrostendem Stahl und werden standardmäßig mit Federschloss geliefert. Alle HSS-Wellendichtringe werden mit leichten Übermaßen hinsichtlich Gehäusebohrungsdurchmesser und Bohrungstiefe gefertigt. Für die notwendige Vorspannung im Einbauraum sorgt die axiale Klemmung des Gehäusedeckels. (ks)
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