Für den Elektro-Hochhubwagen ERD 220i von Jungheinrich hat Weber-Hydraulik einen kompakten Fahrwerkszylinder zur Stabilisierung entwickelt. Entstanden ist ein korrosionsbeständiger Fahrwerkszylinder mit 50 mm Hub, der direkt an die Fahrzeughydraulik angeschlossen ist und somit keine separate Versorgung benötigt. Durch die kompakte Bauweise werden bis zu 30 % Einbauraum eingespart. Der Zylinder ist auch für biologisch abbaubare Öle freigegeben, die in der Intralogistik und anderen Branchen immer stärker eingesetzt werden. Mit einem integrierten 2/2-Wege-Schaltventil und einem Systemdruck bis 240 bar ist der Fahrwerkszylinder bestens auf seinen Einsatzbereich zugeschnitten.
Wellenförmige Unterlegscheiben, Spiraldruckfedern, Tellerfedern... Die Liste erprobter Federn, die für eine Vielzahl von Anwendungen in Frage kommen, ist...
Eine neuentwickelte Ansteuerung des Zylinders erzielt zusätzlich bessere Dämpfungseigenschaften. Der doppeltwirkende Hydraulikzylinder vereint somit Dämpfung und Stabilisation in einer Komponente. Der Vorteil: Der Montageaufwand für den Kunden ist geringer, da die Feder nicht separat eingebaut werden muss. Auch die Inbetriebnahme des Fahrzeuges beim Kunden erfordert einen viel geringeren Aufwand, da Weber-Hydraulik einen komplett entlüfteten Zylinder liefert.
Neigungen bei Kurven werden ausgeglichen
Der Fahrwerkszylinder sorgt dafür, die Neigung des Elektro-Hochhubwagen bei Kurvenfahrten oder auf unebenem Gelände auszugleichen und ihn so zu stabilisieren, sodass dieser nicht kippt. Die Dämpfungsfunktion, die insbesondere bei Unebenheiten zum Tragen kommt, ist für Jungheinrich eine wichtige Funktion, da sie dem Fahrer einen höheren Komfort bietet. Im Gegensatz zu konventionellen Lösungen ist das Stabilisierungsmodul gewichtsoptimiert und kompakt. (ks)
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