Vom 04. bis 07. Oktober 2022 treffen sich Austeller und Anbieter der Montage- und Produktionsautomatisierung zur Motek/Bondexpo in Stuttgart. Das diesjährige Motto lautet „Automation Intelligence for Production and Assembly“. Darüber hinaus feiert die Motek ihren 40. Geburtstag. Auch Aussteller der ersten Stunde sind dabei.
Anfang Oktober 2022 öffnen sich die Stuttgarter Messehallen für die 40. Motek – Internationale Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung – zusammen mit der 15. Bondexpo – Internationale Fachmesse für Klebtechnologie. „Der Buchungsstand jetzt rund ein halbes Jahr vor der Messe beweist, wie sehr die Player der Produktionsautomatisierung die Motek/Bondexpo als wichtige Informations- und Geschäftsplattform schätzen“, erläutert Rainer Bachert, Projektleiter der Motek/Bondexpo. Auf dieser Messe gehe es um die konkrete und zukunftsgerichtete Ausgestaltung industrieller Fertigungsprozesse. Das bewährte Zusammenspiel Motek und Bondexpo bilde Abläufe, deren Weiterentwicklung durch Digitalisierung und Automatisierung sowie die Einbindung neuer Technologien praxisbezogen ab. „Deshalb ist die Motek/Bondexpo eine ideale Businessplattform für die Investitionsgüterindustrie,“ so Bachert weiter.
Motek/Bondexpo zeigt Themenfeld Künstliche Intelligenz
Fachbesucher erleben auf den beiden Messen das aktuelle Themenportfolio – Komponenten, Baugruppen, Subsysteme und Komplettanlagen samt Software und Robotik. Auch Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI), die als Werkzeug längst auch industrielle Fertigungsprozesse unterstützen, werden Thema der nächsten Motek/Bondexpo sein. Pragmatisch und praxisbezogen wird an verschiedenen Stellen aufgezeigt, wie Anwender ihre Produktionsabläufe mit KI optimieren können. Zu den klassischen Anwendungen im KI-Umfeld gehören vor allem die Qualitätsprüfung durch Kamerasysteme im Rahmen einer Null-Fehler-Produktion sowie die vorausschauende Instandhaltung für eine effiziente Anlagenwartung. So erfahren KMUs, wie sich der praktische Einstieg in die KI gestalten lässt.
Afag: Motek/Bondexpo gehört zu den Hauptmessen der Automation
Auch für Afag aus dem schweizerischen Hardt ist die Motek/Bondexpo „the place to be“ und gehört zu den Hauptmessen der Automation. „Die Motek/Bondexpo bietet uns eine perfekte Gelegenheit, einerseits unsere Stammkunden persönlich zu empfangen und andererseits wertvolle neue Kontakte im Markt zu knüpfen“, sagt Anita Renc, Chief Sales Officer der Afag Engineering. Das Unternehmen sei ein Spezialist in der Automatisierung mit hoher Innovationskraft. „Die Motek ist dabei ein wichtiges Forum für uns, unsere neuen Entwicklungen und Lösungsansätze zu präsentieren“, so Renc.
40 Jahre Motek: Spiegelbild der Produktionsautomatisierung
Afag gehört neben etlichen weiteren Unternehmen zu den Ausstellern der ersten Stunde: 1982 organisierte Paul Eberhard Schall die Motek-Auftaktveranstaltung in Sindelfingen. Zunächst noch in einem überschaubaren Rahmen stieß doch die industrielle Montage- und Handhabungstechnik auf ein interessiertes Fachpublikum und sorgte für ein kontinuierliches Wachstum der Messe.
Der Veranstalter Schall hat das Messekonzept über vier Jahrzehnte erfolgreich beibehalten – ein stets sach- und anwendungsbezogenes Fachveranstaltungsformat für die industrielle Praxis. Es präsentiert alle relevanten Produkte und Themen der industriellen Fertigung bis hin zum komplett vernetzten, digitalisierten und softwaregestützten Gesamtsystem.
Arena of Integration zeigt Hersteller übergreifende Lösungen
Daher werden auch in diesem Jahr in der Arena of Integration (AoI) digitalisierte, vernetzte Produktionsabläufe sichtbar und verständlich gemacht. Der AoI 2021 war es gelungen, verschiedene Prozesse von verschiedenen Ausstellern miteinander zu vernetzen. Angesichts des großen Interesses seitens der Fachbesucher und der Aussteller ist zur Motek 2022 eine Vergrößerung von vier auf sechs digital vernetzte Exponate geplant. (eve)
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